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Wer kennt die Opern Albéric Magnards? Oder Cherubinis "Medea"? Dvoráks "Dimitrij"? Gemessen an der Zahl der Werke, deren Aufführung sich lohnen würde, ist das Repertoire der Opernhäuser schmal. Jens Malte Fischer, bekannt geworden als Biograph Gustav Mahlers, ist auch mit den Stiefkindern der Spielpläne vertraut. In seinen Essays stellt er einige von ihnen vor und findet gute Gründe, sich näher mit ihnen zu beschäftigen. Dieses Buch ist ein großes Plädoyer für die Kunst der Oper. Es führt die ungeheure Vielfalt ihrer Ausdrucksformen vor Augen und demonstriert ihre politische und…mehr

Produktbeschreibung
Wer kennt die Opern Albéric Magnards? Oder Cherubinis "Medea"? Dvoráks "Dimitrij"? Gemessen an der Zahl der Werke, deren Aufführung sich lohnen würde, ist das Repertoire der Opernhäuser schmal. Jens Malte Fischer, bekannt geworden als Biograph Gustav Mahlers, ist auch mit den Stiefkindern der Spielpläne vertraut. In seinen Essays stellt er einige von ihnen vor und findet gute Gründe, sich näher mit ihnen zu beschäftigen.
Dieses Buch ist ein großes Plädoyer für die Kunst der Oper. Es führt die ungeheure Vielfalt ihrer Ausdrucksformen vor Augen und demonstriert ihre politische und gesellschaftliche Aktualität. Pflichtlektüre für alle, die die Musik - und speziell die Oper - lieben.
Autorenporträt
Fischer, Jens Malte
Jens Malte Fischer, 1943 geboren, studierte Germanistik, Musikwissenschaft und Geschichte und war Professor für Theaterwissenschaft an der Universität München. Bei Zsolnay sind erschienen: Jahrhundertdämmerung. Ansichten eines anderen Fin de siècle (2000); Gustav Mahler. Der fremde Vertraute (2003); Vom Wunderwerk der Oper (2007) und Richard Wagner und seine Wirkung (2013). 2020 folgt die Biografie von Karl Kraus.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

In den höchsten Tönen lobt Andreas Dorschel dieses Buch über das "Wunderwerk der Oper" von Jens Malte Fischer. Scheinen ihm die meisten Bücher über diese Kunstform eher unbefriedigend, betrachtet er Fischers Werk als rundum gelungen. So attestiert er dem Autor nicht nur das für ein derartiges Buch nötige umfassende literarische, dramaturgische, philosophische, ökonomische, politische, historische Wissen des Autors. Er hält ihm auch zu Gute, Wege jenseits der ausgetretenen Pfade zu gehen und so zahlreiche neue Einsichten zu fördern. Auch Fischers Ansatz, die Oper als Kunstform zu betrachten, die alle Künste integriert und sich am weitesten vom Vulgären entfernt, kann er nur unterschreiben. Besonders gefallen haben ihn der Aufsatz über Magnard sowie die von Fischer authentisch erfundene wahre Geschichte vom Rosenkavalier.

© Perlentaucher Medien GmbH