Dieses Buch unternimmt eine Reise durch die erkenntnistheoretischen Entwicklungslinien der Philosophie - von den frühen Denkern der Antike bis zu den postmodernen Stimmen des 20. Jahrhunderts. Es zeichnet nach, wie sich der Begriff von Wahrheit verändert hat, wie er kritisiert, relativiert, dekonstruiert wurde - und wie diese Bewegungen unsere Gegenwart geprägt haben. Denn in der Gleichstellung von Meinung und Wissen, der Berufung auf persönliche Erfahrung statt auf überprüfbare Begründung oder der moralischen Aufladung von Diskursen zeigt sich eine tiefgreifende Verschiebung in unserem Verständnis von Wahrheit. Das Buch macht sich daran, verschüttete Zusammenhänge freizulegen. Wer heute öffentlich über Wahrheit, Wissenschaft, Identität oder Wirklichkeit spricht, sollte die Begriffe nicht nur verwenden, sondern verstehen. Und wissen, dass sie eine Geschichte haben.
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