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'Es geht nicht ohne Führung, nicht in der Kindererziehung und auch nicht in der Erwachsenenwelt. Denn die Art und Weise, wie wir geführt werden, bestimmt unser Leben. Diese Erkenntnis hat sich in deutschen Unternehmen durchgesetzt, aber nicht im Bereich der Bildung und Erziehung mit alarmierenden Auswirkungen. Bernhard Bueb, renommierter Pädagoge und einer der bekanntesten Kritiker des deutschen Erziehungswesens, appelliert an Eltern, Lehrer und Schulleiter, ganz bewusst ihre Führungsaufgaben wahrzunehmen. Kinder und Jugendliche brauchen mehr als nur Begleitung. Sie müssen mit Liebe, Vertrauen…mehr

Produktbeschreibung
'Es geht nicht ohne Führung, nicht in der Kindererziehung und auch nicht in der Erwachsenenwelt. Denn die Art und Weise, wie wir geführt werden, bestimmt unser Leben. Diese Erkenntnis hat sich in deutschen Unternehmen durchgesetzt, aber nicht im Bereich der Bildung und Erziehung mit alarmierenden Auswirkungen. Bernhard Bueb, renommierter Pädagoge und einer der bekanntesten Kritiker des deutschen Erziehungswesens, appelliert an Eltern, Lehrer und Schulleiter, ganz bewusst ihre Führungsaufgaben wahrzunehmen. Kinder und Jugendliche brauchen mehr als nur Begleitung. Sie müssen mit Liebe, Vertrauen und Disziplin gefördert und gefordert werden. Das gleiche fordert er für Lehrer: Sie brauchen Führung, um selbstbewußt ihren pädagogischen Auftrag erfüllen zu können.
Autorenporträt
Bernhard Bueb, 1938 geboren, studierte Philosophie und katholische Theologie. Nach seiner Promotion wurde er Assistent von Hartmut von Hentig. Von 1974 bis 2005 leitete er die Internatsschule Schloß Salem. Er ist verheiratet und hat zwei Töchter.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Joachim Güntner kann Entwarnung geben: So provokant wie im Titel geht es im Rest des Buches nicht zu. Die "neun Gebote der Bildung", die Bueb hier verkünden will, bestehen nicht in "klaren Direktiven", sondern, wie Güntner meint, in eher "wohlfeilen Tugendlehren". Das meiste findet der Rezensent so allgemein gehalten und altbekannt, dass er ihm problemlos zustimmen kann. Dabei erkennt eine "humane" Intention hinter den markigen Worten des ehemaligen Elite-Internatsleiters Bueb: nämlich die Schulen zu verbessern, wobei nicht die Mängel des Systems im Vordergrund stehen, sondern die der beteiligten Pädagogen. Milde gestimmt lässt der Rezensent Bueb sogar seine Auslassungen zu Autorität, Herrschaft und Macht durchgehen. 

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