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Arthur Cohn wurde 1862 im westpreußischen Flatow als Sohn des dortigen Rabbiners geboren. Seine rabbinische Ausbildung erhielt er am Berliner Rabbinerseminar bei Esriel Hildesheimer. Daneben studierte er an der Universität Berlin Geschichte und Philologie und promovierte bei Theodor Mommsen. Der junge „Doktorrabbiner“ entsprach damit dem Ethos des neoorthodoxen Bildungsideals Berliner Prägung.Rabbiner Dr. Arthur Cohn (1862-1926) war von 1885 bis zu seinem Lebensende der erste vollamtliche Rabbiner der Israelitischen Gemeinde Basel (IGB). Bis dahin wurde deren Rabbinat durch die Rabbiner von…mehr

Produktbeschreibung
Arthur Cohn wurde 1862 im westpreußischen Flatow als Sohn des dortigen Rabbiners geboren. Seine rabbinische Ausbildung erhielt er am Berliner Rabbinerseminar bei Esriel Hildesheimer. Daneben studierte er an der Universität Berlin Geschichte und Philologie und promovierte bei Theodor Mommsen. Der junge „Doktorrabbiner“ entsprach damit dem Ethos des neoorthodoxen Bildungsideals Berliner Prägung.Rabbiner Dr. Arthur Cohn (1862-1926) war von 1885 bis zu seinem Lebensende der erste vollamtliche Rabbiner der Israelitischen Gemeinde Basel (IGB). Bis dahin wurde deren Rabbinat durch die Rabbiner von Hegenheim ausgeübt. Beim ersten Zionistenkongress 1897 hielt er eine mit starkem Beifall aufgenommene kurze Ansprache. Er forderte eine offizielle Erklärung über das Verhältnis des Zionismus zur Religion. Und er brache die Hoffnung zum Ausdruck, „dass das nationale Judentum das Tor zum religiösen Judentum seinDie vorliegende Sammlung seiner herausragenden Reden und Aufsätze zu jüdischen Feiertagen und allgemeine-jüdischen Themen, die auch den heutigen Leser ansprechen und geistig bereichern, ist erstmals 1928 erschienen. Zu Ehren des 2018 gefeierten 150-jährigen Jubiläums der Basler Synagoge, die dem Verfasser so am Herzen lag, wird dieses historische Werk neu herausgegeben.