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Das letzte Buch von Günter Grass
Allen Zumutungen des Alterns zum Trotz, versammelt Günter Grass in seinem letzten Buch Liebesbriefe, Selbstgespräche, Eifersuchtsdramen, Gesellschaftssatiren und Augenblicke des Glücks. So traurig und gewitzt, so lebensklug und doch kämpferisch kann nur ein Künstler ans Werk gehen, der dem Tod wiederholt von der Schippe gesprungen ist. Zahlreiche berührende Geschichten bringt er hervor, verdichtet zu kunstvollen Miniaturen.
In 'Vonne Endlichkait' schafft der Literaturnobelpreisträger in einem beeindruckenden Wechselspiel aus Lyrik, Prosa und Illustration sein letztes Gesamtkunstwerk.
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Produktbeschreibung
Das letzte Buch von Günter Grass

Allen Zumutungen des Alterns zum Trotz, versammelt Günter Grass in seinem letzten Buch Liebesbriefe, Selbstgespräche, Eifersuchtsdramen, Gesellschaftssatiren und Augenblicke des Glücks. So traurig und gewitzt, so lebensklug und doch kämpferisch kann nur ein Künstler ans Werk gehen, der dem Tod wiederholt von der Schippe gesprungen ist. Zahlreiche berührende Geschichten bringt er hervor, verdichtet zu kunstvollen Miniaturen.

In 'Vonne Endlichkait' schafft der Literaturnobelpreisträger in einem beeindruckenden Wechselspiel aus Lyrik, Prosa und Illustration sein letztes Gesamtkunstwerk.
Autorenporträt
Günter Grass wurde am 16. Oktober 1927 in Danzig geboren, absolvierte nach der Entlassung aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft eine Steinmetzlehre, studierte Grafik und Bildhauerei in Düsseldorf und Berlin. 1956 erschien der erste Gedichtband mit Zeichnungen, 1959 der erste Roman, Die Blechtrommel. 1999 wurde Günter Grass der Nobelpreis für Literatur verliehen. Bis zu seinem Tod am 13. April 2015 lebte Günter Grass in der Nähe von Lübeck. Sein gesamtes literarisches Werk ist auch bei dtv erschienen. 
Rezensionen
Lauter ebenso wunderliche wie beherzte Schwanengesänge. Wolfgang Schreiber Süddeutsche Zeitung 20170509

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Mit Günter Grass' letztem, erst kurz vor seinem Tod fertiggestellten Buch schließt sich ein Lebenskreis, so Rezensentin Iris Radisch, es sei "beinahe ein Vermächtnis". Die Rezensentin entdeckt in den Gedichten, Prosatexten und Zeichnungen altbekannte Motive wie Erdverbundenheit und ein "Knapp-über-dem-Boden-Gefühl". Die Erzählung von einem Birkensarg sei in ihrer Heiterkeit und Tragikomik, ihrer Bildgewalt und Expressivität gar ein Meisterstück des alten Grass, befindet Radisch. Natürlich findet man im Buch auch die vertraut nervenden Unterweisungen, doch überwiegen die stillen Abschiedstexte, resümiert die Kritikerin, bis hin zu den allerletzten, laut Radisch von Larmoyanz gänzlich freien Worten des Nobelpreisträgers. Sie ist von diesem "tränenlosen Abschied" merklich gerührt.

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