Das letzte Buch von Günter Grass
Allen Zumutungen des Alterns zum Trotz, versammelt Günter Grass in seinem letzten Buch Liebesbriefe, Selbstgespräche, Eifersuchtsdramen, Gesellschaftssatiren und Augenblicke des Glücks. So traurig und gewitzt, so lebensklug und doch kämpferisch kann nur ein Künstler ans Werk gehen, der dem Tod wiederholt von der Schippe gesprungen ist. Zahlreiche berührende Geschichten bringt er hervor, verdichtet zu kunstvollen Miniaturen.
In 'Vonne Endlichkait' schafft der Literaturnobelpreisträger in einem beeindruckenden Wechselspiel aus Lyrik, Prosa und Illustration sein letztes Gesamtkunstwerk.
Allen Zumutungen des Alterns zum Trotz, versammelt Günter Grass in seinem letzten Buch Liebesbriefe, Selbstgespräche, Eifersuchtsdramen, Gesellschaftssatiren und Augenblicke des Glücks. So traurig und gewitzt, so lebensklug und doch kämpferisch kann nur ein Künstler ans Werk gehen, der dem Tod wiederholt von der Schippe gesprungen ist. Zahlreiche berührende Geschichten bringt er hervor, verdichtet zu kunstvollen Miniaturen.
In 'Vonne Endlichkait' schafft der Literaturnobelpreisträger in einem beeindruckenden Wechselspiel aus Lyrik, Prosa und Illustration sein letztes Gesamtkunstwerk.
Lauter ebenso wunderliche wie beherzte Schwanengesänge. Wolfgang Schreiber Süddeutsche Zeitung 20170509
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Mit Günter Grass' letztem, erst kurz vor seinem Tod fertiggestellten Buch schließt sich ein Lebenskreis, so Rezensentin Iris Radisch, es sei "beinahe ein Vermächtnis". Die Rezensentin entdeckt in den Gedichten, Prosatexten und Zeichnungen altbekannte Motive wie Erdverbundenheit und ein "Knapp-über-dem-Boden-Gefühl". Die Erzählung von einem Birkensarg sei in ihrer Heiterkeit und Tragikomik, ihrer Bildgewalt und Expressivität gar ein Meisterstück des alten Grass, befindet Radisch. Natürlich findet man im Buch auch die vertraut nervenden Unterweisungen, doch überwiegen die stillen Abschiedstexte, resümiert die Kritikerin, bis hin zu den allerletzten, laut Radisch von Larmoyanz gänzlich freien Worten des Nobelpreisträgers. Sie ist von diesem "tränenlosen Abschied" merklich gerührt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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