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Es ist das Jahr 1936. In einem Kinderheim lernt der vierzehnjährige Peter die gleichaltrige Christl kennen, die sofort sein Herz erobert. Ein einfühlsam geschriebenes Buch über die erste Liebe, ihre Verwir rungen und ihre Unschuld. Ein Roman mit autobiographischen Zügen, in dem auch die Zeitgeschichte unaufdringlich ihre Spuren hinterläßt.
Der vierzehnjährige Peter hat eigentlich gar keine Lust, an der Faschingsfeier teilzunehmen. Seit kurzem befindet er sich in einem Kinderheim im bayerischen Allgäu, und organisierte Fröhlichkeit ist ihm schon immer ein Greuel gewesen. Als Don Carlos
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Produktbeschreibung
Es ist das Jahr 1936. In einem Kinderheim lernt der vierzehnjährige Peter die gleichaltrige Christl kennen, die sofort sein Herz erobert. Ein einfühlsam geschriebenes Buch über die erste Liebe, ihre Verwir rungen und ihre Unschuld. Ein Roman mit autobiographischen Zügen, in dem auch die Zeitgeschichte unaufdringlich ihre Spuren hinterläßt.
Der vierzehnjährige Peter hat eigentlich gar keine Lust, an der Faschingsfeier teilzunehmen. Seit kurzem befindet er sich in einem Kinderheim im bayerischen Allgäu, und organisierte Fröhlichkeit ist ihm schon immer ein Greuel gewesen. Als Don Carlos verkleidet betritt er schließlich widerwillig den Raum, in dem die anderen Schüler längst ausgelassen feiern. Er läßt sich von der guten Stimmung mitreißen, tanzt, bis ihm schwindlig wird. Da steht plötzlich Christl vor ihm, ein neues Mädchen mit schwarzem Haar und dunklen Augen, das es für einige Wochen in dasselbe Heim verschlagen hat. Sofort hat sich die Welt für ihn verändert. Aber nicht nur für ihn: Auch Günter, mit dem er ein Zimmer teilt, scheint von Christl angetan zu sein. Peter, der von seinen Gefühlen überwältigt ist, muß sich nicht nur gegen seinen Konkurrenten behaupten, sondern auch seine Scheu überwinden, um dem Mädchen seine Liebe zu gestehen. Eine anmutige Liebesgeschichte, die in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts spielt.
Autorenporträt
Max Kruse wurde 1921 in Bad Kösen an der Saale geboren. Seine Mutter war die berühmte Puppenschöpferin Käthe Kruse. Nach dem Abitur in Weimar studierte er in Jena bis zur Schließung der Universitäten im Jahr 1943. 1945 heiratete er und baute die Puppenfabrik seiner Mutter in Bad Pyrmont wieder neu auf. Da Max Kruse schon immer Schriftsteller werden wollte, übergab er 1958 die Firma an seine Schwester und zog nach München, wo er als Werbetexter arbeitete, daneben aber auch schon die ersten Kinderbücher verfasste. Seinen Durchbruch erzielte er 1965, als "Der Löwe ist los" von der Augsburger Puppenkiste verfilmt wurde. Die Gesamtauflage seiner Bücher liegt heute bei über drei Millionen Exemplaren. Max Kruse lebte nahe bei München im Loisachtal. 2000 wurde er für sein Gesamtwerk mit dem Großen Preis der Volkacher Akademie für Kinderliteratur ausgezeichnet. Max Kruse verstarb im September 2015.