Diese Arbeit präsentiert einen innovativen Vorschlag zur Stadterneuerung des Viertels Marien Nguabi in der Gemeinde Vila de Boane, Mosambik. Sie beleuchtet die Herausforderungen und Chancen, die das Leben schnell wachsender Randgemeinden prägen. Wie viele andere Viertel im Land ist auch dieses das Ergebnis unkontrollierten Städtewachstums, gekennzeichnet durch informelle Siedlungen, eine marode Infrastruktur und einen Mangel an grundlegenden Dienstleistungen wie Wasserversorgung, sanitären Anlagen, angemessenen Zufahrtsstraßen, öffentlicher Sicherheit und sozialen Einrichtungen. Diese Realität beeinträchtigt die Lebensqualität der Bewohner, insbesondere von Frauen, Kindern und älteren Menschen, die sich in einer besonders prekären Lage befinden. Auf dieser Grundlage schlägt die Studie die Entwicklung eines detaillierten Stadtentwicklungsplans für die Blöcke 1, 2 und 10 vor. Dieser zielt darauf ab, eine rationale und nachhaltige Landnutzung zu fördern, den sozialen Zusammenhalt zustärken und das Recht auf die Stadt zu gewährleisten. Die Aufwertung wird hier nicht nur als bauliche Maßnahme verstanden, sondern als integrierter Prozess, der soziale, wirtschaftliche, ökologische und kulturelle Dimensionen miteinander verbindet und sich an den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) orientiert.
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