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Diese Arbeit analysiert die sicherheitspolitischen, politischen und sozialen Herausforderungen in der Sahelzone und Zentralafrika über Burkina Faso, Kamerun und Mali. Diese Länder spiegeln die Komplexität aktueller Krisen wider, die durch das koloniale Erbe, die Fragilität der Institutionen, die Zunahme der Gewalt zwischen den Gemeinschaften und den transnationalen Dschihadismus gekennzeichnet sind. Der erste Teil untersucht historische Kontexte, die Auswirkungen kolonialer Hinterlassenschaften, oft gewalttätiger politischer Übergänge und den Aufstieg bewaffneter Gruppen, die staatliche und identitäre Bruchlinien ausnutzen. Der zweite Teil untersucht nationale und internationale Friedensstrategien, wobei der Schwerpunkt auf Dialog, Versöhnung, inklusiver Regierungsführung und der Mobilisierung der Zivilgesellschaft liegt, sowie auf der Rolle von MINUSMA, der G5-Sahelzone und der Operation Barkhane. Der dritte Teil beleuchtet die anhaltenden Herausforderungen: interethnische Spannungen, Korruption, humanitäre Krise, Verschlechterung wesentlicher Dienstleistungen und dschihadistischer Druck. Der letzte Teil schlägt Wege für dauerhaften Frieden vor, die auf einer gestärkten lokalen Regierungsführung, authentischer Versöhnung und geeigneten internationalen Reformen basieren.