Der Wald bedeutet für jeden etwas anderes: Für die einen ist er ein wichtiger Klimaschützer, für andere ein Raum der Erholung oder sportlichen Betätigung, für die nächsten ein wirtschaftlicher Faktor, der Holz zu liefern hat.Josef H. Reichholf nimmt uns mit auf eine Reise in heimische Wälder, klärt auf und begeistert, ordnet ein und überrascht. Er durchwandert urwaldartige Auwälder und Fichtenforste; erkundet den blühenden Frühsommer ebenso wie den vermeintlich kargen Winter; blickt zurück in die Geschichte der Waldnutzung und voraus in die ungewisse Zukunft vieler Baumarten. Indem er das große Ganze ebenso betrachtet wie mikroskopisch kleine Vorgänge, macht er die Vielfalt der Natur im Wald greifbar und liefert eine augenöffnende Einführung in einen der wichtigsten Lebensräume unseres Planeten.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensentin Christina Janssen freut sich über den zweiten Band von Josef H. Reichholfs Natur-Trilogie. Was der Professor für Gewässerökologie und Naturschutz über den Wald, den Unterschied zum Forst, über Mikrostrukturen des Zusammenlebens, über Forstwirtschaft und vermeintliche und echte Plagen zu berichten hat, erscheint Janssen so lehrreich wie wichtig. Eine eingängige Sprache und ein Haufen Wissen zu einem Crashkurs in Ökologie verschnitten, der auch ungenehme Wahrheiten nicht scheut, jubelt Janssen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Auf rund 300 Seiten breitet er einen kostbaren Wissensschatz aus, ein Crashkurs in Ökologie." Deutschlandfunk Andruck »Jederzeit merkt man dem Autor an, dass er weiß, wie und wovon er spricht.« Spektrum der Wissenschaft »Josef H. Reichholfs Buch weckt die Lust auf eine Auszeit zwischen Bäumen. Ihm gelingt es, auch dem Laien ein Grundverständnis über das Ökosystem Wald zu vermitteln.« Geogrephische Rundschau







