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Ricarda Huch: Wallenstein. Eine Charakterstudie: Genie und Untergang eines Feldherrn Albrecht von Wallenstein - gefeierter Feldherr, brillanter Stratege, unnahbarer Visionär. Als Führer der kaiserlichen Armee im Dreißigjährigen Krieg erreicht er eine beispiellose Machtfülle, doch sein Aufstieg wird zugleich sein Verhängnis. Ricarda Huch schildert in ihrer Charakterstudie nicht nur das Leben eines der faszinierendsten Militärführer der Geschichte, sondern auch die inneren Widersprüche eines Mannes, der zwischen Ehrgeiz, Misstrauen und Schicksal taumelt. Ein packendes Porträt eines einsamen…mehr

Produktbeschreibung
Ricarda Huch: Wallenstein. Eine Charakterstudie: Genie und Untergang eines Feldherrn Albrecht von Wallenstein - gefeierter Feldherr, brillanter Stratege, unnahbarer Visionär. Als Führer der kaiserlichen Armee im Dreißigjährigen Krieg erreicht er eine beispiellose Machtfülle, doch sein Aufstieg wird zugleich sein Verhängnis. Ricarda Huch schildert in ihrer Charakterstudie nicht nur das Leben eines der faszinierendsten Militärführer der Geschichte, sondern auch die inneren Widersprüche eines Mannes, der zwischen Ehrgeiz, Misstrauen und Schicksal taumelt. Ein packendes Porträt eines einsamen Herrschers, dessen Fall ebenso spektakulär ist wie sein Aufstieg. Erstausgabe: Leipzig, Insel-Verlag, 1916. Neuausgabe, herausgegeben von Karl-Maria Guth, Berlin 2025. Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH Über die Autorin: 1864 in Braunschweig alsdrittes Kind eine Kaufmanns geboren, geht Ricarda Octavia Huch zum Studium der Geschichte, Philologie und Philosophie nach Zürich, wo sie 1892 als eine der ersten Frauen promoviert. Sie arbeitet als Bibliothekarin und Lehrerin. In Wien heiratet sie 1898 Ermanno Ceconi und geht mit ihm nach Triest, später nach München. Die Ehe scheitert schnell an einem Verhältnis ihres Mannes mit ihrer Nichte. Kurz darauf heiratet sie ihren Cousin, Ex-Schwager und Jugendschwarm Richard Huch und geht zurück nach Braunschweig. Als auch diese Ehe kurz darauf geschieden wird, zieht sie zurück nach München. Von 1935 bis 1947 lebt sie in innerer Emigration bei ihrer Tochter und deren Ehemann in Jena. Am 17. November 1947 stirbt mit Ricarda Huch eine überaus vielseitige Schriftstellerin und die wichtigste Vertreterin des literarischen Jugendstils. »Die erste Frau Deutschlands ... wahrscheinlich heute die erste Europas ...« Thomas Mann über Ricarda Huch, 1924