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Dem Sport war Walter Jens in kritischer Sympathie verbunden. Bei verschiedenen Anlässen wurde er zu Festreden und Vorträgen eingeladen. In diesen Band wurden die wichtigsten aufgenommen, so zum Fußball,zum Turnen und zur Leichtathletik. Die Olympischen Spiele fanden immer sein besonderes Interesse. Sein Lieblingsverein war und ist der Eimsbütteler TV, in dem der "Kleinstkicker" Jens seine ersten sportlichen Erfahrungen machen konnte. Ein bemerkenswerter Briefwechsel mit Willi Daume über das Gedicht von Friedrich Torberg "Auf den Tod eines Fußballspielers" schließt den Band ab. Dem Sport war…mehr

Produktbeschreibung
Dem Sport war Walter Jens in kritischer Sympathie verbunden. Bei verschiedenen Anlässen wurde er zu Festreden und Vorträgen eingeladen. In diesen Band wurden die wichtigsten aufgenommen, so zum Fußball,zum Turnen und zur Leichtathletik. Die Olympischen Spiele fanden immer sein besonderes Interesse. Sein Lieblingsverein war und ist der Eimsbütteler TV, in dem der "Kleinstkicker" Jens seine ersten sportlichen Erfahrungen machen konnte. Ein bemerkenswerter Briefwechsel mit Willi Daume über das Gedicht von Friedrich Torberg "Auf den Tod eines Fußballspielers" schließt den Band ab. Dem Sport war Walter Jens in kritischer Sympathie verbunden. Bei verschiedenen Anlässen wurde er zu Festreden und Vorträgen eingeladen. In diesen Band wurden die wichtigsten aufgenommen, so zum Fußball, zum Turnen und zur Leichtathletik. Die Olympischen Spiele fanden immer sein besonderes Interesse. Sein Lieblingsverein war und ist der Eimsbütteler TV, in dem der "Kleinstkicker" Jens seine ersten sportlichenErfahrungen machen konnte. Ein bemerkenswerter Briefwechsel mit Willi Daume über das Gedicht von Friedrich Torberg "Auf den Tod eines Fußballspielers" schließt den Band ab.
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Autorenporträt
Walter Jens, geboren 1923 in Hamburg, Studium der klassischen Philologie und Germanistik in Hamburg und Freiburg/Br. Promotion 1944 mit einer Arbeit zur Sophokleischen Tragödie; 1949 Habilitation, von 1962 bis 1989 Inhaber eines Lehrstuhls für Klassische Philologie und allgemeine Rhetorik in Tübingen. Von 1989 bis 1997 Präsident der Akademie der Künste zu Berlin, jetzt deren Ehrenpräsident.
Verfasser zahlreicher belletristischer, wissenschaftlicher und essayistischer Bücher, Hör- und Fernsehspielen sowie Essays und Fernsehkritiken unter dem Pseudonym Momos; außerdem Übersetzer der Evangelien und des Römerbriefes. Inge und Walter Jens sind seit 1951 verheiratet. 1988 wurde Walter und Inge Jens der Theodor-Heuss-Preis verliehen. Walter Jens starb 2013 mit 90 Jahren in seiner Heimatstadt Tübingen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Andreas Platthaus sieht in dieser Sammlung von Walter Jens' Reden über den Sport nicht nur eine Hommage an den ehemaligen Rhetorikprofessor, sondern sucht darin auch Selbstbekenntnisse des nun demenzkranken Autors. Platthaus vermisst den großen Redner Jens und freut sich, dass er in dem Buch noch einmal in all seiner Brillanz auftritt. Das Genie von Jens zeige sich zwar vor allem im mündlichen Vortrag, aber da er dies nicht mehr kann, begnügt der Rezensent sich gerne mit den etwas schwierig zu lesenden Reden in Schriftform. Jens untermauerte seine Fußballleidenschaft einmal damit, er könne jeden Goethe-Vers vergessen, die Aufstellung des Sturms des TV Eimsbüttel in den Dreißiger Jahren aber ewig aufsagen. Platthaus findet es gespenstisch, dass das Unvorstellbare, Jens könne irgendwann einmal Goethe-Verse vergessen, nun tatsächlich eingetreten ist, und hofft beklommen, dass er aber die Sturmaufstellung von Eimsbüttel noch parat hat.

© Perlentaucher Medien GmbH