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Dies ist kein Buch über Afghanistan oder den Krieg gegen den Terrorismus. Es ist ein ergreifendes, ehrliches, sehr intensives Buch über Männer im Krieg, über den Zusammenhalt einer Gruppe, in der jeder alles für die anderen tun würde, auch wenn man sich nur kurze Zeit kennt. Junger schreibt seine Erfahrungen aus der Zeit nieder, als er einen Zug des Zweiten Bataillons der US-Army ein Jahr lang in Afghanistan begleitete.

Produktbeschreibung
Dies ist kein Buch über Afghanistan oder den Krieg gegen den Terrorismus. Es ist ein ergreifendes, ehrliches, sehr intensives Buch über Männer im Krieg, über den Zusammenhalt einer Gruppe, in der jeder alles für die anderen tun würde, auch wenn man sich nur kurze Zeit kennt. Junger schreibt seine Erfahrungen aus der Zeit nieder, als er einen Zug des Zweiten Bataillons der US-Army ein Jahr lang in Afghanistan begleitete.
Autorenporträt
Der Journalist Sebastian Junger, geboren 1962, ausgezeichnet mit dem National Magazine Award, veröffentlichte die Reportagensammlung "Feuer" und den Weltbestseller "Der Sturm", der mit George Clooney und Mark Wahlberg verfilmt wurde, bevor er mit "Tod in Belmont" abermals in die Top Ten der Bestsellerliste und in die Debatte um nationales Selbstverständnis in den USA vorstieß. Sein auf den in "War" beschriebenen Erlebnissen beruhender Dokumentarfilm "Restrepo" erhielt den Grand Jury Prize des renommierten Sundance Film Festival.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Günter Ohnemus kann Widersprüche offenbar gut aushalten. Es gibt so vieles, was ihn an Sebatian Jungers Bericht aus Afghanistan "War" stört, was er falsch und furchtbar findet, aber dennoch preist er das Buch als bedrückend und beeindruckend, als "stark und mächtig und klar" und ganz einzigartige Leseerfahrung. Junger war für "Vanity Fair" in Afghanistan, eingebettet bei einer Einheit im östlichen Korenga-Tal, das Junger als das Afghanistan Afghanistans beschreibt: "Zu abgelegen, als dass es erobert werden könnte, zu arm, als dass man es einschüchtern könnte, zu autonom, als dass es sich kaufen ließe." Junger geht es allerdings in seinem Report weniger um die politische oder militärische Lageentwicklung, als vielmehr um den Krieg als existenzielle Erfahrung. Er hat dort in ständiger Nähe zum Tod gelebt, den Krieg und das Kämpfen so unmittelbar erfahren, dass er nun weiß, dass zwanzig Minuten Kampfgeschehen mehr "Lebensintensität" vermitteln als das ganze restliche Leben. Ohnemus liest die Reportageteile des Buches unerhört beeindruckt: "Junger ist ein erstklassiger Schreiber. Was ihn dagegen kalt lässt, sind die Passagen, in denen Junger das Ganze wissenschaftlich ("Metaanalysen") untermauern will. Das hält Ohnemus alles für ganz großen Mumpitz, und über die Übersetzung breitet er lieber den Mantel des Schweigens.

© Perlentaucher Medien GmbH
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