Muss man mögen. Auf den ersten Blick hat mich das Cover angezogen, es wirkt definitiv lustig, mit dem Titel konnte ich nicht viel anfangen. Der Klappentext klang da ansprechend, denn es ist das sechste Bierabenteuer von Thomas Lang und es geht um Hopfenpflanzen, die von einer misterösen Krankheit 
 befallen sind. Okay, ich mag ein gutes Bier, besonders jetzt zur Grillsaison und Krimis lese ich…mehrMuss man mögen. Auf den ersten Blick hat mich das Cover angezogen, es wirkt definitiv lustig, mit dem Titel konnte ich nicht viel anfangen. Der Klappentext klang da ansprechend, denn es ist das sechste Bierabenteuer von Thomas Lang und es geht um Hopfenpflanzen, die von einer misterösen Krankheit befallen sind. Okay, ich mag ein gutes Bier, besonders jetzt zur Grillsaison und Krimis lese ich ebenfalls gerne. Also auf in Minkins sechstes Bierabenteuer. Anfangs lerne ich dann sofort die Hauptpersonen kennen sowie diejenigen, die bei diesem Abenteuer noch dabei sind. So erhalte ich bereits vor dem Lesen einen ersten Eindruck über die Teilnehmenden, was ich durchaus zu schätzen weiß, denn da ist ein jeder unterhaltsam beschrieben. Der Prolog startet richtig spannend und dann tut sich erstmal nicht viel.
Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, mir an vielen Stellen auch zu ausschweifend, es werden teils alberne Redewendungen verwendet und Songs aus vergangenen Zeiten, an die sich nicht mehr alle erinnnern werden. Stuttgart und Tettnang sind ausführlich und atmosphärisch beschrieben, so dass ich mich dort nun, obwohl ich noch nie vor Ort war, sehr gut auskenne.
Minkin, als Ermittler ist ein skuriler Typ, mit dem ich leider nicht warm werden konnte. Er ist unorganisiert, trinkt zuviel, lebt in den Tag hinein. Sein Team, Cop Schneider und Bachmann sind ebenso Charaktere, die nicht meins sind.
Total gut gefalle haben mir die sehr gut passenden Überschriften zu den einzelnen Kapiteln. Ebenso finde ich das dargestellte Szenario mit den befallenen Hopfenpflanzen genial. Sich einmal mit den Bierbrauereien zu beschäftigen ist interessanter als man denkt.
Amüsant fand ich die saarländische Unterhaltung im Schlesinger.
Wie bereits gesagt, man muss es mögen.