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Es gibt wenige Kunsthistoriker:innen, die so einflussreich, provokant und produktiv waren wie Linda Nochlin. Seit den späten 1960er Jahren hat Nochlin siebzehn Bücher und unzählige Artikel geschrieben und herausgegeben, dazu zahlreiche bahnbrechende Ausstellungen kuratiert, von Women Artists 1550-1950 bis Global Feminisms. 1971 publizierte sie ihren richtungweisenden Artikel »Warum gab es keine großen Künstlerinnen?«, ein feministisches Statement, in dem sie die traditionellen kunsthistorischen Sichtweisen in Frage stellte. Seither ist ihr Name mit dem Begriff der Feministischen Kunst…mehr

Produktbeschreibung
Es gibt wenige Kunsthistoriker:innen, die so einflussreich, provokant und produktiv waren wie Linda Nochlin. Seit den späten 1960er Jahren hat Nochlin siebzehn Bücher und unzählige Artikel geschrieben und herausgegeben, dazu zahlreiche bahnbrechende Ausstellungen kuratiert, von Women Artists 1550-1950 bis Global Feminisms. 1971 publizierte sie ihren richtungweisenden Artikel »Warum gab es keine großen Künstlerinnen?«, ein feministisches Statement, in dem sie die traditionellen kunsthistorischen Sichtweisen in Frage stellte. Seither ist ihr Name mit dem Begriff der Feministischen Kunst verbunden.In den vergangenen fünf Jahrzehnten hat Nochlin beständig über Künstlerinnen geschrieben und Vorträge gehalten. Die meisten dieser Texte sind in Zeitschriften, Ausstellungskatalogen und Büchern verstreut, wurden als Vorträge präsentiert oder überhaupt nicht publiziert. Zum ersten Mal vereint dieser Band I wie der 2024 erscheinende zweite Band viele dieser Essays über Künstlerinnen und feministische Kunst von 1971 bis zur Gegenwart.Band I bietet eine Sammlung von Nochlins Essays, die bis zum Jahr 2000 erschienen.
Autorenporträt
Linda Nochlin (1931-2017), die der britische Guardian als Wegbereiterin bezeichnete, war Professorin für moderne Kunst an der New York University. Sie schrieb ausführlich über Gender-Fragen in der Kunstgeschichte und über den Realismus des 19. Jahrhunderts. Von ihr sind zahlreiche Publikationen erschienen, u.a. »Women, Art and Power«, »Representing Women«, »Courbet« und »Misère«.

Maura Reilly ist Kunsthistorikerin und Kuratorin. Sie war die Gründungskuratorin des Zentrums für Feministische Kunst am Brooklyn Museum, wo sie die von der Kritik gefeierte Ausstellung »Globale Feminismen: Neue Wege in der zeitgenössischen Kunst« organisierte und gemeinsam mit Linda Nochlin kuratierte.

Die Anglistin und Ernährungswissenschaftlerin arbeitete in der Forschung, publizierte wissenschaftliche Artikel und zahlreiche Kochbücher mit kulturhistorischem Hintergrund. Sie übersetzte Claudia Rodens »Book of Jewish Food« und Elizabeth Davids »French Provincial Cooking«.