Was tut man, wenn man philosophiert? Nützt einem das etwas für das konkrete Leben?
Der bekannte Autor und Fernsehjournalist Gert Scobel sagt: ja! Philosophie hilft einem, besser durch das Leben zu kommen, glücklicher zu werden und die Welt klarer und genauer zu sehen. In seinem neuen Buch zeigt er dies auf unterhaltsame und verständliche Weise und schildert, was das Besondere des Philosophierens ausmacht. Er führt in Grundprinzipien des Denkens und in verschiedene Denkstile ein und öffnet den Werkzeugkasten philosophischer Methoden. Eine spannende, notwendige und aktuelle Klärung der Frage, was man tut, wenn man nachdenkt - und wozu das gut sein kann.
Der bekannte Autor und Fernsehjournalist Gert Scobel sagt: ja! Philosophie hilft einem, besser durch das Leben zu kommen, glücklicher zu werden und die Welt klarer und genauer zu sehen. In seinem neuen Buch zeigt er dies auf unterhaltsame und verständliche Weise und schildert, was das Besondere des Philosophierens ausmacht. Er führt in Grundprinzipien des Denkens und in verschiedene Denkstile ein und öffnet den Werkzeugkasten philosophischer Methoden. Eine spannende, notwendige und aktuelle Klärung der Frage, was man tut, wenn man nachdenkt - und wozu das gut sein kann.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Der Titel "Warum wir philosophieren müssen" lädt zu Missverständnissen ein, findet Eva Weber-Guskar. Gert Scobel hat nicht im Sinn, irgendwen dazu zu bewegen, sich doch noch mit Platon oder Wittgenstein auseinander zu setzen; vielmehr will er zeigen, dass Menschen gar nicht anders können, als zu philosophieren, erklärt die Rezensentin. In gewissen Umständen - vor großen Entscheidungen oder in Sinnkrisen zum Beispiel - fängt Mensch an zu grübeln und das eigene Wissen zu be- und hinterfragen. Um zeigen zu können, was dieses Grübeln denn sei, nimmt sich Scobel erst einmal mehr als vierhundert Seiten Zeit, um das Denken an sich zu beleuchten, berichtet die Rezensentin. Weber-Guskar hätte sich schon in dieser Passage etwas weniger bloßes Nebeneinander unterschiedlicher Positionen gewünscht, hält sich aber mit ihrer Kritik zurück. Über die explizit geäußerte Ablehnung der "akademisch arbeitenden Philosophen" wundert sie sich dann aber doch. Auch hier gelte Übung etwas. Und bei aller Freude Scobels am Denken und Schreiben, hätte sich die Rezensentin etwas mehr Mäßigung im Umfang gewünscht. Sie bezweifelt, dass ein "parforce-Ritt" durch die Physiologie der Gefühle oder eine Abschweifungen zu alten Asiaten wirklich nötig gewesen wären.
© Perlentaucher Medien GmbH
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