Die Philosophin und Moderatorin Barbara Bleisch zeigt, wie Philosophie helfen kann, das Verhältnis zwischen Kindern und Eltern zu klären.
Wie oft muss ein erwachsener Sohn seine Mutter besuchen? Darf eine Tochter von den Eltern weg in eine weit entfernte Stadt ziehen? Haben sich Geschwister an der Pflege ihres alten Vaters zu beteiligen? Sind Kinder ihren Eltern überhaupt etwas schuldig?
Die Bindung an die Eltern ist die einzige Beziehung, die wir uns nicht aussuchen können. Klug und zugänglich schildert die Philosophin Barbara Bleisch diese existentielle und zugleich komplizierte Verwandtschaftsbeziehung und geht den Fragen auf den Grund, die jeden beschäftigen. Dieses Buch zeigt, wie Philosophie helfen kann, das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern zu klären. Denn nirgendwo liegen Erwartung, Enttäuschung und Glück so nahe beieinander wie in der Familie.
Wie oft muss ein erwachsener Sohn seine Mutter besuchen? Darf eine Tochter von den Eltern weg in eine weit entfernte Stadt ziehen? Haben sich Geschwister an der Pflege ihres alten Vaters zu beteiligen? Sind Kinder ihren Eltern überhaupt etwas schuldig?
Die Bindung an die Eltern ist die einzige Beziehung, die wir uns nicht aussuchen können. Klug und zugänglich schildert die Philosophin Barbara Bleisch diese existentielle und zugleich komplizierte Verwandtschaftsbeziehung und geht den Fragen auf den Grund, die jeden beschäftigen. Dieses Buch zeigt, wie Philosophie helfen kann, das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern zu klären. Denn nirgendwo liegen Erwartung, Enttäuschung und Glück so nahe beieinander wie in der Familie.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Die Frage, "Warum wir unseren Eltern nichts schulden", beantwortet Barbara Bleisch laut Rezensent Adrian Daub philosophisch. Die Schuld der Kinder sei bei näherem Hinsehen kaum mehr als ein "mystifizierender" Gemeinplatz, lernt der Rezensent von der Autorin. Er fragt sich mit ihr, ob man jemandem etwas schulde, wenn man das Empfangene doch niemals eingefordert habe. So entdeckt er dank Bleischs Argumentation in der Schuld der Kinder eine Art Erbsünde, die Eltern einmal mehr als "Minigötter" inszeniert. Die Quintessenz ihres Buches sei zwar schon im Titel formuliert, aber wie die Autorin ihn dorthin führt, fand Daub dennoch sowohl erhellend als auch spannend.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Es ist spannend, der Philosophin beim Durchdeklinieren eines ebenso alltäglichen wie vertrackten Problems zuzusehen." Adrian Daub, Neue Zürcher Zeitung, 14.03.18







