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Alles Leben ist Problemlösen - und das vom ersten Lebenstag an. Schon mit sieben Monaten denkt ein Baby über Ursache und Wirkung nach. Eine faszinierende Lektüre für alle, die persönlich bzw. beruflich mit Säuglingen zu tun haben oder einfach neugierig darauf sind, was Babys denken, bevor sie sprechen können.
Babys sind faszinierende Wesen. Es macht Spaß, sich mit ihnen zu beschäftigen. Schade, daß sie nicht sprechen können! So bleiben wir darauf angewiesen, aus ihrer Körperhaltung und Mimik, ihren Bewegungen und Lauten zu erschließen, wie es ihnen gerade geht, was sie mögen und was sie
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Produktbeschreibung
Alles Leben ist Problemlösen - und das vom ersten Lebenstag an. Schon mit sieben Monaten denkt ein Baby über Ursache und Wirkung nach. Eine faszinierende Lektüre für alle, die persönlich bzw. beruflich mit Säuglingen zu tun haben oder einfach neugierig darauf sind, was Babys denken, bevor sie sprechen können.

Babys sind faszinierende Wesen. Es macht Spaß, sich mit ihnen zu beschäftigen. Schade, daß sie nicht sprechen können! So bleiben wir darauf angewiesen, aus ihrer Körperhaltung und Mimik, ihren Bewegungen und Lauten zu erschließen, wie es ihnen gerade geht, was sie mögen und was sie stört. Das schaffen die meisten Eltern ohne große Probleme.

Schwieriger ist es jedoch zu wissen, was für die geistige Entwicklung eines Babys förderlich ist. Wie viel Anregung und wie viel Ruhe braucht ein Säugling? Gibt es Chancen, die ein Kind verpaßt, wenn man ihm in der entscheidenden Phase bestimmte Reize vorenthält? Wann ist ein Kind über- und wann ist es unterfordert? Um Fragen dieser Art beantworten zu können, muß man zunächst besser verstehen, was in den Köpfen der Babys vor sich geht. Genau das hat sich die moderne Säuglingsforschung zur Aufgabe gemacht.

Die Autorin, eine renommierte Säuglingsforscherin und selbst Mutter von zwei kleinen Kindern, schildert in diesem anschaulich geschriebenen Buch die geistigen Leistungen der ersten Monate: was Babys mit auf die Welt bringen, wie das Denken bei ihnen entsteht, und was sie in ihrem ersten Lebensjahr schon wissen.
Autorenporträt
Sabina Pauen ist Professorin für Entwicklungspsychologie an der Universität Heidelberg und als Säuglingsforscherin international renommiert und in den deutschen Medien präsent.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Fasziniert zeigt sich Michael Pawlik von diesem Buch über die Entwicklung des Denkens von Babys im ersten Lebensjahr, das Sabina Pauen vorgelegt hat. Er attestiert der Autorin, anhand einer Fülle von Beispielen die schrittweise Ausbildung der Denkfähigkeit zu veranschaulichen. Dabei hat er eine Menge gelernt: über die bei der Geburt bereits vorhandenen grundlegenden Fähigkeiten des Säuglings zur Informationsverarbeitung, über das implizite Wissen um einige grundlegende physikalische Annahmen wie der Prinzipien der Kohäsion und der Kontinuität und nicht zuletzt über Fähigkeiten zur Abstraktion und Differenzierung. Deutlich wird für ihn auch, dass das Denken aus der Interaktion von mitgebrachten Fähigkeiten, körperlichen Reifungsprozessen und ständig wachsenden Erfahrungen hervorgeht. "Wer Pauens Buch gelesen hat", resümiert der staunende Rezensent, "wird mit neuen Augen auf das wundervolle Wesen schauen, das ihm einst im Kreißsaal in die Arme gelegt worden ist".

© Perlentaucher Medien GmbH