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Krisen und Chancen der Demokratie
»Demokratie hat starke Voraussetzungen. Zu diesen gehört die Annahme, dass ihre Bürgerinnen und Bürger sich wechselseitig als frei, gleich und vernunftbegabt anerkennen, dass sie bereit und in der Lage sind, die Bedingungen ihres Zusammenlebens human zu gestalten. Ohne eine Zivilkultur des Respekts ist die Demokratie nicht lebensfähig.«
Julian Nida-Rümelin
In seinem politischen Hauptwerk legt Julian Nida-Rümelin eine fundierte Analyse der Demokratie vor - woher sie kommt, was sie ist, was sie bedroht und wie wir sie schützen können und müssen. Er
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Produktbeschreibung
Krisen und Chancen der Demokratie

»Demokratie hat starke Voraussetzungen. Zu diesen gehört die Annahme, dass ihre Bürgerinnen und Bürger sich wechselseitig als frei, gleich und vernunftbegabt anerkennen, dass sie bereit und in der Lage sind, die Bedingungen ihres Zusammenlebens human zu gestalten. Ohne eine Zivilkultur des Respekts ist die Demokratie nicht lebensfähig.«

Julian Nida-Rümelin

In seinem politischen Hauptwerk legt Julian Nida-Rümelin eine fundierte Analyse der Demokratie vor - woher sie kommt, was sie ist, was sie bedroht und wie wir sie schützen können und müssen. Er wirbt für demokratischen Optimismus und demokratisches Engagement - allen gegenwärtigen Krisen zum Trotz.
Autorenporträt
Julian Nida-Rümelin gehört zu den renommiertesten deutschen Philosophen und Public Intellectuals. Er ist Rektor der Humanistischen Hochschule Berlin und Direktor am bayerischen Forschungsinstitut für digitale Transformation. Bis 2020 hatte er den Lehrstuhl für Philosophie und politische Theorie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München inne. Er lehrte in Tübingen, Göttingen, München und Berlin sowie als Gastprofessor in den USA, Italien und China. Er war Kulturstaatsminister in der ersten rot-grünen Bundesregierung, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Philosophie und stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Ethikrates.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Jens Hacke findet bei Julian Nida-Rümelin Tipps für den Weg aus der Krise der Demokratie, aber keine allzu originellen. Wenn der Autor mit Rawls, Habermas, Aristoteles, Hobbes und Kant in den Dialog tritt, um politische Lektionen zu erteilen, wirkt das auf Hacke einerseits produktiv, andererseits immer wieder auch etwas holzschnittartig und "collegeartig". Die Abrechnung mit den Grünen erscheint Hacke recht direkt, der Blick auf Schröder weichgezeichnet. Von Kritik an der Ostpolitik der SPD keine Spur, stellt der Rezensent enttäuscht fest. Sprunghaft assoziativ wirkt das Buch auf ihn, nicht unbedingt immer allgemeinverständlich, wie es der Autor gern hätte.

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