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Erscheint vorauss. Juni 2025
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Der Eindruck Wolfgang Vogels, dass in der deutschen Geschichtsschreibung die ostdeutsche Erfahrungswelt kaum stattfindet, zieht sich wie ein roter Faden durch dieses überaus spannende Buch, das sowohl ostdeutsche wie westdeutsche Lesende zum Erinnern und Nachdenken animiert. Der Autor schildert anhand seiner eigenen Biografie, wie die Wiedervereinigung erlebt wurde, wie jede Reformbewegung innerhalb der DDR ausgetrocknet wurde, welche wirtschaftlichen Folgen die Treuhand hatte und wie das alles das Selbstwertgefühl der Ostdeutschen nach unten zog. Wolfgang Vogel stellt die These auf, dass die…mehr

Produktbeschreibung
Der Eindruck Wolfgang Vogels, dass in der deutschen Geschichtsschreibung die ostdeutsche Erfahrungswelt kaum stattfindet, zieht sich wie ein roter Faden durch dieses überaus spannende Buch, das sowohl ostdeutsche wie westdeutsche Lesende zum Erinnern und Nachdenken animiert. Der Autor schildert anhand seiner eigenen Biografie, wie die Wiedervereinigung erlebt wurde, wie jede Reformbewegung innerhalb der DDR ausgetrocknet wurde, welche wirtschaftlichen Folgen die Treuhand hatte und wie das alles das Selbstwertgefühl der Ostdeutschen nach unten zog. Wolfgang Vogel stellt die These auf, dass die gegenwärtigen Ereignisse in Ostdeutschland komplexe und weit in die Geschichte reichende Ursachen haben. Das beständige Unsichtbarmachen ostdeutscher Erfahrungswelten fordert die Suche nach Aufmerksamkeit heraus. Im Moment erhalten Ostdeutsche dann Aufmerksamkeit, wenn sie rechts wählen. Ostdeutsche verstehen, ist etwas anderes, als einverstanden zu sein. Aber es wäre gut, sie mal selbst zu Wort kommen zu lassen.
Autorenporträt
Wolfgang Vogel, Jahrgang 1968, lebt und arbeitet in Dresden. Er ist gelernter Krankenpfleger und zertifizierter Systemischer Berater (DGSF) und Coach. 13 Jahre lang war er Mobbingbeauftragter seines Klinikums und ist Personalrat im Städtischen Klinikum und Gesamtschwerbehindertenvertreter der Landeshauptstadt Dresden.