Das Tagebuch thematisiert u.a. den Golf-Krieg, die Nahost-Problematik, den Zerfall der Sowjetunion und Jugoslawiens sowie die ersten demokratischen Gehversuche der unabhängig gewordenen Staaten des Warschauer Paktes. Ganz im Vordergrund stehen die politischen und ethischen Aspekte der 1991 erfolgten Entscheidungen, Vorgänge und Vereinbarungen. Stets sind bedeutsame Reflexionen über die Kultur und Kunst eingestreut.Der Leser wird Zeuge einer fortwährenden Auseinandersetzung mit Fragen der Ästhetik eines zeitlebens an der Geschichte, Politik, Literatur, dem Film, Theater, der Malerei und besonders an der klassischen Musik interessierten Menschen.…mehr
Das Tagebuch thematisiert u.a. den Golf-Krieg, die Nahost-Problematik, den Zerfall der Sowjetunion und Jugoslawiens sowie die ersten demokratischen Gehversuche der unabhängig gewordenen Staaten des Warschauer Paktes. Ganz im Vordergrund stehen die politischen und ethischen Aspekte der 1991 erfolgten Entscheidungen, Vorgänge und Vereinbarungen. Stets sind bedeutsame Reflexionen über die Kultur und Kunst eingestreut.Der Leser wird Zeuge einer fortwährenden Auseinandersetzung mit Fragen der Ästhetik eines zeitlebens an der Geschichte, Politik, Literatur, dem Film, Theater, der Malerei und besonders an der klassischen Musik interessierten Menschen.
Jan Jaroslawski (1925-2020), hat als Zwangsarbeiter Auschwitz und das KZ Flossenbürg überlebt. Nach seinem Studium der Soziologie und Philosophie an der Universität Lôdz war er bis zu seiner Ausreise in die Bundesrepublik (1968) u.a. als Redakteur der Monatsschrift "Neue Wege" tätig. Er promovierte bei Jürgen Habermas. Mit dem polnischen Philosophen Leszek Köakowski verband ihn eine lebenslange Freundschaft sowie ein Austausch über grundlegende Fragen des politischen Geschehens. 1972 folgte er einem Ruf an die Universität Bremen als Professor der Theorie politischer Herrschaftssysteme.
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