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Unsere Begriffe von Literatur und Philosophie, von kritischer Geschichtsschreibung und von politischer Analyse, unseren Freiheitsbegriff und unsere Sportauffassung, unseren Kosmopolitismus und unsere prinzipielle Offenheit für fremde Kulturen - all das und noch manches mehr verdankt Europa letztlich den alten Griechen.

Produktbeschreibung
Unsere Begriffe von Literatur und Philosophie, von kritischer Geschichtsschreibung und von politischer Analyse, unseren Freiheitsbegriff und unsere Sportauffassung, unseren Kosmopolitismus und unsere prinzipielle Offenheit für fremde Kulturen - all das und noch manches mehr verdankt Europa letztlich den alten Griechen.
Autorenporträt
Prof. Dr. Thomas Szlezák ist emeritiert und lehrte zuletzt Griechische Literatur an der Universität Tübingen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Jürgen Paul Schwindt gibt Entwarnung: Unreflektierte Griechenliebe ist des Autors Sache nicht. Den geistigen Standort Europas zu umreißen, wie es der Gräzist Thomas A. Szlezak in seinen Tübinger Abschlussvorlesungen unternimmt, findet er angesichts schwindender Argumente für beziehungsweise gegen Europa allerdings eine gute Idee. Und dann erscheint ihm der Band auch als Exemplar einer aussterbenden Spezies. Der Versuch, noch einmal den ganz großen Bogen zu spannen, von Platon und Aristoteles zu uns, käme ihm fast rührend vor, wäre Szlezak nicht derart gut vorbereitet auf die zu erwartenden Einwände. Als Lehrer tritt der Autor auf, aber auch als scharfer Verteidiger hellenischer Basiswerte, wie Heimat, Ehe, Familie. Damit streitet er gegen den heutigen halbgebildeten Opportunisten. Wer das alles schon weiß, meint Schwindt, der kann doch immerhin Szlezaks Pointen genießen, die von ihm offengelegten "Oberflächenreferenzen" zwischen unserem Demokratiebegriff und dem der athenischen Polis zum Beispiel.

© Perlentaucher Medien GmbH
Aus: Oberhessische Presse, Anna Ntemiris, 07.01.2011
[...] Thomas A. Szlezák [...] hat ein Buch vorgelegt, das nicht nur für Philologen, Historiker oder Philhellenen verständlich ist, sondern für die interessierte Öffentlichkeit. [...]

Aus: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Jürgen Paul Schwindt, 13.12.2010
Die Aufklärung über uns selbst beginnt in Athen
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Aus: NZZ - Hinweise auf Bücher - S.51, 07.12.2010
Woher 'unser' Pluralismus kommt. [...] Thomas A. Szlezák [...] führt uns Nachgeborenen in einem ausserordentlich lesenswerten Buch noch einmal vor Augen, woher «wir» und unsere Werte kommen [...]
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