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In der politischen Diskussion dient der Begriff "Individualisierung" inzwischen in allen Lagern als Schlüssel zur Erklärung der grundlegenden Veränderungen innerhalb der Gesellschaft. Es existieren keine allgemein verbindlichen Standards mehr, jeder Mensch muß seine Biographie nach eigenen Motiven ausrichten. Wie aber läßt sich das Abgleiten dieser Individualisierung in einen gesellschaftlich zerstörerischen Egoismus verhindern? Wie können in einer sich individualisierenden Gesellschaft die für jedes Zusammenleben notwendigen Gemeinsamkeiten entstehen? Wie kann verhindert werden, daß die…mehr

Produktbeschreibung
In der politischen Diskussion dient der Begriff "Individualisierung" inzwischen in allen Lagern als Schlüssel zur Erklärung der grundlegenden Veränderungen innerhalb der Gesellschaft. Es existieren keine allgemein verbindlichen Standards mehr, jeder Mensch muß seine Biographie nach eigenen Motiven ausrichten. Wie aber läßt sich das Abgleiten dieser Individualisierung in einen gesellschaftlich zerstörerischen Egoismus verhindern? Wie können in einer sich individualisierenden Gesellschaft die für jedes Zusammenleben notwendigen Gemeinsamkeiten entstehen? Wie kann verhindert werden, daß die Gesellschaft in nicht mehr auflösbare Interessenkonflikte gerät, die nur durch Zwang beizulegen wären?
Autorenporträt
Erwin Teufel, Dr. h.c. mult., geb. 4. 9. 1939 in Zimmern ob Rottweil, war von 1991 bis 2005 Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg und Vorsitzender der CDU in Baden-Württemberg. Mitglied des Deutschen Ethikrats . Bis 2008 war er Mitglied im ZK der deutschen Katholiken. Ehrensenator u.a. der Universitäten Freiburg und Tübingen. Zahlreiche Auszeichnungen.