Was im Schwarz gedeiht“ ist schon ein sehr spannender Titel, der viel Düsternis verspricht und das Buch setzt dieses Versprechen ohne Abstriche um. Die Geschichte ist emotional aufgeladen von der ersten bis zur letzten Seite. Und dazu noch Fantasy vom Feinsten.
Inhalt:
Ardis kämpft mit dem
Leben und vor allem mit sich selbst, ihren Gedanken und dem Problem, dass sie die Gedanken der Menschen…mehrWas im Schwarz gedeiht“ ist schon ein sehr spannender Titel, der viel Düsternis verspricht und das Buch setzt dieses Versprechen ohne Abstriche um. Die Geschichte ist emotional aufgeladen von der ersten bis zur letzten Seite. Und dazu noch Fantasy vom Feinsten.
Inhalt:
Ardis kämpft mit dem Leben und vor allem mit sich selbst, ihren Gedanken und dem Problem, dass sie die Gedanken der Menschen um sich herum wahrnehmen kann. Und manipulieren. Ein Fluch für sich selbst und alle, die mit ihr zu tun haben, denn sie kann es nicht kontrollieren oder stoppen. Erst als sie Armand kennenlernt und von ihm ausgebildet wird, beginnt sie, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Bis sie entdeckt, dass noch ganz andere Menschen Interesse an ihren Fähigkeiten haben und sie schamlos ausnutzen.
Charaktere:
Ardis kämpft für sich und für das Leben ihrer Freunde. Sie versucht sich an die starren Regeln zu halten, die ihr als Magi verbieten, sich in die Politik der Mächtigen einzumischen, doch sie geht ihren eigenen Weg, was mir gut gefallenen hat. Sie schaut nicht nur hin, sondern handelt auch, versucht, die Situation so gut sie es kann zu verbessern, obwohl alles ausweglos scheint. Sie ist ein starker Charakter, der noch herausfinden muss, was er wirklich drauf hat und wie man seinen Gegnern die Stirn bietet. Ich bin mir sicher, dazu kommt es noch im nächsten Band de Reihe.
Zwischen den anderen Charakteren ist mir vor allem Lin aufgefallen, die sich stark entwickelt hat und zu einer echten Freundin geworden ist. Und Armand, der die andere Richtung gewählt hat und dabei auch viele Emotionen in die Geschichte gebracht hat. Die Gegenspieler sind alle noch unerreichbar, ein Kampf gegen sie noch aussichtslos, was die Fortsetzung der Geschichte noch spannender macht.
Schreibstil:
Julia Verhoeven hat den ersten Teil der Reihe mit viel Leid und Düsternis geladen, aber auch einem Funken Hoffnung. Die Geschichte lies sich flüssig lesen, nur manchmal war ich über ein paar Details verwirrt. Ihr Schreibstil lässt die Bilder vor den Augen tanzen und einen vor Trauer seufzen, wenn jemandem, den man gern gewonnen hatte, Unrecht geschieht.
Fazit:
Ich vergebe für „Was im Schwarz gedeiht“ 4 Sterne.