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Trotz aller Selbstverständlichkeit, mit der man den Begriff »Macht« verwendet, ist seine eigentliche Bedeutung unklar. Der vorliegende Band versucht, diese Unklarheit zu beheben. Das Phänomen der Macht wird unter systematischen Gesichtspunkten analysiert: Gibt es eine allgemeine Logik der Macht? Durch welche Mechanismen wirkt die Macht? Welche metaphysischen Vorstellungen liegen dem Begriff zugrunde? Wie äußert sich Macht in der Politik? Inwiefern ist eine Ethik der Macht denkbar?

Produktbeschreibung
Trotz aller Selbstverständlichkeit, mit der man den Begriff »Macht« verwendet, ist seine eigentliche Bedeutung unklar. Der vorliegende Band versucht, diese Unklarheit zu beheben. Das Phänomen der Macht wird unter systematischen Gesichtspunkten analysiert: Gibt es eine allgemeine Logik der Macht? Durch welche Mechanismen wirkt die Macht? Welche metaphysischen Vorstellungen liegen dem Begriff zugrunde? Wie äußert sich Macht in der Politik? Inwiefern ist eine Ethik der Macht denkbar?
Autorenporträt
Byung-Chul Han studierte in Freiburg i. Br. und München Philosophie, Deutsche Literatur und Katholische Theologie. Er wurde 1994 promoviert und habilitierte sich 2000. Seither ist er Privatdozent am Philosophischen Seminar der Universität Basel. Er hat u. a. folgende Bücher veröffentlicht: Heideggers Herz. Zum Begriff der Stimmung bei Martin Heidegger (1996), Todesarten. Philosophische Untersuchungen zum Tod (1998), Martin Heidegger. Eine Einführung (1999), Tod und Alterität (2002), Philosophie des Zen-Buddhismus (2002), Hyperkulturalität. Kultur und Globalisierung (2005), Hegel und die Macht. Ein Versuch über die Freundlichkeit (2005).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Zurückhaltend äußert sich Rezensent Detlef Horster über Byung-Chul Hans Versuch, den Begriff der Macht zu klären. Dem Anspruch, die Grundform der Macht und ihre unterschiedlichen Erscheinungsformen zu entwickeln, wird der Autor seines Erachtens nicht wirklich gerecht. Horster hält ihm vor, sich zu stark an der Linie Hegel, Nietzsche, Heidegger, Foucault zu orientieren und dementsprechend andere Theorien der Macht nicht angemessen zu interpretieren. Mit Hans Interpretation von Luhmanns Machttheorie etwa ist Horster ganz und gar nicht einverstanden. Potenziell allerdings scheint ihm das Buch durchaus aufschlussreich. So räumt er, wenn auch im Konjunktiv ein: "Wenn Han seinen Anspruch ermäßigte und sagen würde, dass er verschiedene Machtinterpretationen vorstellt und diskutiert, dann würde man hier finden, was man sucht."

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