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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Neoliberalismus ist eine am Anfang des 20. Jahrhunderts entstandene Weiterentwicklung des Liberalismus, die einen freien Markt mit den Merkmalen des privaten Eigentums, der freien Preisbildung sowie Wettbewerbsfreiheit zum Ziel hat. Vor diesem Hintergrund wird der Neoliberalismus gerne mit dem Kapitalismus gleichgesetzt, wobei beiden Begriffen unterschiedliche Ideale zugrunde…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Neoliberalismus ist eine am Anfang des 20. Jahrhunderts entstandene Weiterentwicklung des Liberalismus, die einen freien Markt mit den Merkmalen des privaten Eigentums, der freien Preisbildung sowie Wettbewerbsfreiheit zum Ziel hat. Vor diesem Hintergrund wird der Neoliberalismus gerne mit dem Kapitalismus gleichgesetzt, wobei beiden Begriffen unterschiedliche Ideale zugrunde liegen. So liegt der Fokus in der Theorie des Neoliberalismus auf den menschlichen Bedürfnissen und deren freiheitlichen Entfaltung wohingegen der Kapitalismus auf das Kapital fokussiert ist. Zusätzlich ist zu bemerken, dass es den einen Neoliberalismus gar nicht gibt, vielmehr ist der Neoliberalismus in viele Varianten, sogenannten Schulen, unterscheidbar. Die bekanntesten dieser Strömungen sind die Freiburger Schule und die Österreichische Schule. Erstere, auch als Ordoliberalismus nach Walter Eucken bekannte und in Deutschland eher verbreitete, Variante des Neoliberalismus, sieht, als Lehre aus den negativen Erfahrungen mit dem Laissez-faire- Liberalismus, eine minimale staatliche Intervention als gerechtfertigt an, wohingegen die im englischsprachigen Raum verbreitete Österreichische Schule nach Friedrich August von Hayek mehr auf die selbstregulierende Kraft des Marktes setzt. Hier zeigt sich auch die Unterscheidbarkeit der einzelnen Strömungen.Die vorliegende Seminararbeit stellt nun in kurzer und prägnanter Form die Freiburger Schule des Ordoliberalismus nach Eucken und die Österreichischen Schule nach Hayek dar und zieht einen Vergleich der beiden Strömungen um ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufzeigen, wobei sie keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie soll dem Leser einen ersten Überblick über die genannten Strömungen bieten und die Vielfältigkeit des Neoliberalismus darlegen. Als theoretische Grundlage dieser Seminararbeit werden die veröffentlichen Bücher von Eucken und Hayek, Fachartikel sowie Fachbücher herangezogen und beschrieben.
Autorenporträt
Jakob Stähle, geboren 1986 in Freiburg im Breisgau, begann nach dem Abitur eine Ausbildung zum Hotelfachmann und stieg bis zum Abteilungsleiter im Rooms Division auf. 2015 wechselte er in die Personalberatung und unterstützt erfolgreich Krankenhäuser, Arztpraxen und kommunale Unternehmen bei der Rekrutierung von medizinischem Fachpersonal. Parallel dazu absolvierte er von 2017 bis 2021 ein berufsbegleitendes Studium der Betriebswirtschaftslehre an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management in München, das er mit einem Bachelor of Arts abschloss. In seiner Abschlussarbeit entwickelte und implementierte er eine Key Account Management Strategie für sein Unternehmen, die seither seinen beruflichen Schwerpunkt bildet. Derzeit setzt er seine Expertise als Key Account and Contract Manager ein und ist zudem als selbstständiger Berater freiberuflich tätig.