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Wer wird heute nicht alles als Populist bezeichnet: Gegner der Eurorettung, Figuren wie Marine Le Pen, Politiker des Mainstream, die meinen, dem Volk aufs Maul schauen zu müssen. Vielleicht ist ein Populist aber auch einfach nur ein populärer Konkurrent, dessen Programm man nicht mag, wie Ralf Dahrendorf einmal anmerkte? Lässt sich das Phänomen schärfer umreißen und seine Ursachen erklären? Worin besteht der Unterschied zwischen Rechts- und Linkspopulismus? Jan-Werner Müller nimmt aktuelle Entwicklungen zum Ausgangspunkt, um eine Theorie des Populismus zu skizzieren und Populismus letztlich…mehr

Produktbeschreibung
Wer wird heute nicht alles als Populist bezeichnet: Gegner der Eurorettung, Figuren wie Marine Le Pen, Politiker des Mainstream, die meinen, dem Volk aufs Maul schauen zu müssen. Vielleicht ist ein Populist aber auch einfach nur ein populärer Konkurrent, dessen Programm man nicht mag, wie Ralf Dahrendorf einmal anmerkte? Lässt sich das Phänomen schärfer umreißen und seine Ursachen erklären? Worin besteht der Unterschied zwischen Rechts- und Linkspopulismus? Jan-Werner Müller nimmt aktuelle Entwicklungen zum Ausgangspunkt, um eine Theorie des Populismus zu skizzieren und Populismus letztlich klar von der Demokratie abzugrenzen. Seine Thesen helfen zudem, neue Strategien in der Auseinandersetzung mit Populisten zu entwickeln.
Autorenporträt
Jan-Werner Müller, geboren 1970, lehrt Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Princeton. Er veröffentlicht regelmäßig Artikel zum aktuellen politischen Zeitgeschehen, unter anderem in der Süddeutschen und in der Neuen Zürcher Zeitung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Günter Beyer hätte dem Essay des Politologen Jan-Werner Müller zum Thema Populismus etwas mehr Biss gewünscht. Dass der Autor nicht von oben herab richten, sondern das Phänomen diskutieren möchte, scheint ihm richtig. Wie Populismus und Rechtsradikalismus zusammenhängen, darauf macht der Autor ihm allerdings zu wenig aufmerksam. Immerhin: Der Schwammigkeit des Begriffs rückt der Autor laut Rezensent mit ideengeschichtlichen Bohrungen im Nährboden des Populismus zu Leibe und legt dessen antidemokratische Strömungen frei.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Was für eine Entdeckung, dass politische Theorie und Ideengeschichte dermaßen jargonfrei und verständlich ausfallen können.« Marc Reichwein DIE WELT 20161126