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In dieser Arbeit wird versucht zu klären, ob sich die Gesprächskultur, die Sicht auf Frauen- und Männerrollen und die daraus resultierende Zufriedenheit im kommunalpolitischen Arbeitsfeld politischer Mandatare und Mandatarinnen nach regelmäßiger Supervision innerhalb einer Fraktionsgruppe verändert.Durch gezielte Metakommunikation im Rahmen der Supervisionssitzungen kann es zu einer Neugestaltung von Lebensmustern und Aufgabenverteilungen kommen, Stärken und Schwächen erkannt und bewusst damit umgegangen werden. Manche Gruppen befinden sich im Dauerzustand der Verflochtenheit, wo jede…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Arbeit wird versucht zu klären, ob sich die Gesprächskultur, die Sicht auf Frauen- und Männerrollen und die daraus resultierende Zufriedenheit im kommunalpolitischen Arbeitsfeld politischer Mandatare und Mandatarinnen nach regelmäßiger Supervision innerhalb einer Fraktionsgruppe verändert.Durch gezielte Metakommunikation im Rahmen der Supervisionssitzungen kann es zu einer Neugestaltung von Lebensmustern und Aufgabenverteilungen kommen, Stärken und Schwächen erkannt und bewusst damit umgegangen werden. Manche Gruppen befinden sich im Dauerzustand der Verflochtenheit, wo jede sachliche Auseinandersetzung von der inzwischen verschärften Beziehungsproblematik durchdrungen ist. In diesem Sinne bedeutet die Supervision mit Politikern und Politikerinnen nicht mehr, aber auch nicht weniger, als ein Prozess des Zuhörens, Verstehens und Verständigens von und über differenzierte objektive, soziale sowie subjektive Geltungsansprüche, mit der Absicht, durch Wahrnehmungserweiterung und Bewusstmachen von Kommunikationsmustern Bestehendes längerfristig zu verändern und eine diskursive Konfliktkultur im politischen Alltag zu etablieren.
Autorenporträt
Maga. Drin. Manuela Karner, MA, geb. 1962 in Wolfsberg, Kärnten; Professorin, Supervisorin, Stadträtin und Vizebürgermeisterin