Der zensierte Roman, der zum internationalen Bestseller wurde
Acht junge Frauen leben und studieren 1934 am Grimaldi-Konvikt in Rom. Sie sehnen sich nach einem freien, selbstbestimmten Leben, haben Träume, die über die enge Welt von Heim und Herd weit hinausreichen. Unter den strengen Augen der Nonnen bilden sie rasch eine enge Gruppe von Freundinnen, in der sie ihre Sehnsüchte und Hoffnungen für die Zukunft miteinander teilen. Doch so nah sie sich sind, hat doch jede ihre Geheimnisse - ein Kind aus einer frühen Liebesbeziehung, fehlgeschlagene künstlerische Ambitionen, heftige Leidenschaften und kleinliche Eifersüchte. Die Monate vergehen, und eine jede von ihnen folgt ihrer eigenen Vision von Freiheit. Und doch ahnen sie nicht, was vor ihnen liegt.
Zum Zeitpunkt seiner Publikation 1938 erlebte Alba de Céspedes' grandioser Debütroman sofortige Zensur durch die faschistischen Behörden unter Mussolini. Was vor uns liegt, ein virtuoses Gruppenporträt und eine radikal neue Darstellung moderner Frauenleben, erscheint nun in einer schillernden Neuübersetzung.
Acht junge Frauen leben und studieren 1934 am Grimaldi-Konvikt in Rom. Sie sehnen sich nach einem freien, selbstbestimmten Leben, haben Träume, die über die enge Welt von Heim und Herd weit hinausreichen. Unter den strengen Augen der Nonnen bilden sie rasch eine enge Gruppe von Freundinnen, in der sie ihre Sehnsüchte und Hoffnungen für die Zukunft miteinander teilen. Doch so nah sie sich sind, hat doch jede ihre Geheimnisse - ein Kind aus einer frühen Liebesbeziehung, fehlgeschlagene künstlerische Ambitionen, heftige Leidenschaften und kleinliche Eifersüchte. Die Monate vergehen, und eine jede von ihnen folgt ihrer eigenen Vision von Freiheit. Und doch ahnen sie nicht, was vor ihnen liegt.
Zum Zeitpunkt seiner Publikation 1938 erlebte Alba de Céspedes' grandioser Debütroman sofortige Zensur durch die faschistischen Behörden unter Mussolini. Was vor uns liegt, ein virtuoses Gruppenporträt und eine radikal neue Darstellung moderner Frauenleben, erscheint nun in einer schillernden Neuübersetzung.
»De Céspedes' Bücher haben an subversiver Kraft überhaupt nichts eingebüßt.« The New York Times 20251105
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensentin Maike Albath stellt richtig, dass es sich bei diesem Roman von Alba de Cespedes in deutscher Neuübersetzung nicht um das Debüt der Autorin handelt. Schon 1935 erschien ein Roman und kurz danach Gedichte und Erzählungen, erklärt sie. Wichtiger aber erscheint ihr, dass dieser Roman von 1938 einen facettenreichen wie radikalen italienischen Gesellschaftsroman abgibt, der weibliches Selbstverständnis zum Thema hat. Die Autorin beleuchtet wertungsfrei und genau acht Frauenschicksale während des Faschismus zwischen Religion, Konventionen und Freiheitsdrang, erfahren wir aus der Rezension. Wie die Autorin die Handlungsfäden verknüpft, "muntere" realistische Dialoge schreibt und soziale Milieus und die Empfindungen ihrer Figuren erkundet, erscheint Albath erfrischend verschieden von de Cespedes' Zeitgenossinnen Ginzburg oder Morante.
© Perlentaucher Medien GmbH
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