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Wie wächst Mut in harten Zeiten?
Seit Jahren kämpfen Menschen um die künftige Bewohnbarkeit unseres Planeten. Luisa Neubauer ist eine von ihnen. Doch bis heute scheitert die Welt daran, den notwendigen Klimaschutz demokratisch zu organisieren. Warum passiert nicht mehr, obwohl die wissenschaftlichen Fakten schon lange bekannt sind? Woher kommt die Anti-Klima-Aggression der Rechten? Warum sorgen selbst die sichtbaren Klimakatastrophen nicht für ein gesellschaftliches Umdenken? Luisa Neubauer analysiert die Machtkämpfe hinter der Klimakrise, sie legt die fossilen Wurzeln unserer Demokratie…mehr

Produktbeschreibung
Wie wächst Mut in harten Zeiten?

Seit Jahren kämpfen Menschen um die künftige Bewohnbarkeit unseres Planeten. Luisa Neubauer ist eine von ihnen. Doch bis heute scheitert die Welt daran, den notwendigen Klimaschutz demokratisch zu organisieren. Warum passiert nicht mehr, obwohl die wissenschaftlichen Fakten schon lange bekannt sind? Woher kommt die Anti-Klima-Aggression der Rechten? Warum sorgen selbst die sichtbaren Klimakatastrophen nicht für ein gesellschaftliches Umdenken? Luisa Neubauer analysiert die Machtkämpfe hinter der Klimakrise, sie legt die fossilen Wurzeln unserer Demokratie frei und zeigt, wie eine realistische Utopie auf unserem Planeten aussehen kann.

Dieses Buch ist ein Aufruf, zu intervenieren und unsere ökologischen Grenzen zu verteidigen. Eine Einladung, den Krisen in die Augen zu schauen. Und ein Plädoyer für die Hoffnung.
Autorenporträt
Luisa Neubauer, geboren 1996 in Hamburg, ist eine der weltweit bekanntesten Klimaaktivistinnen. Zuletzt erschien von ihr und ihrer Großmutter Dagmar Reemtsma 'Gegen die Ohnmacht' (2022). Seit 2020 hostet sie den Klimapodcast 1,5 Grad. Die Geografin lebt in Berlin und studiert in Göttingen.
Rezensionen
Nicht überzeugend sind die Lektionen geraten, die Luisa Neubauer in diesem Buch der Klimabewegung erteilen möchte, findet Rezensent Oliver Jungen. Neubauer konstatiert, und soweit geht Jungen auch mit, dass die datenunterfütterten besseren Argumente der Umweltfraktion nicht gefruchtet haben. Als Lösung schlägt sie vor mehr auf Gefühle zu setzen und zu zeigen, dass die Abkehr von fossilen Brennstoffen zu einem besseren Leben führen kann, lesen wir. Leider zeigt sie dann, abgesehen von ein paar Gemeinplätzen über den Wert der Solidarität, nicht auf, kritisiert Jungen, wie dieses bessere Leben aussehen könnte, stattdessen läuft ihr Buch oft auf jene Rhetoriken des Vorschreibens heraus, die sie eingangs kritisiert. Außerdem weist Jungen auf den allzu verbissenen Tonfall des Buches hin, sowie auf einige Widersprüche in der Argumentation, etwa wenn es um ihre eigenen Flugreisen geht. Auch die kulturgeschichtlichen Überlegungen zur von Neubauer als Grundübel ausgemachten "Fossilität" bleiben, findet der Rezensent, auf halbem Weg stecken. Dabei wäre gerade hier mehr drin gewesen, und überhaupt findet Jungen es schade, dass das Buch so wenig ergiebig geraten ist. Vielleicht sollte die Klimabewegung doch erst einmal weiter auf harte Fakten setzen, empfiehlt er abschließend.

© Perlentaucher Medien GmbH