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Bisher ist es Joe Watson gutgegangen im Leben: Er hat eine schöne Frau, wohlgeratene Kinder, eine Stelle bei der besten Anwaltskanzlei von Saint Louis. Doch dann bekommt er, der Computercrack, der noch nie vor Gericht gestanden hat, einen Pflichtfall aufgebrummt. Er soll einen Mann verteidigen, der aus angeblich rassistischen Motiven einen Mord begangen hat. Und damit kommt Chaos in sein Leben. Watsons Brainstorm ist ein satirischer Roman, vollgepackt mit Themen, die unsere Gegenwart bestimmen und unsere Zukunft beherrschen werden, ein in den USA hochgepriesener Thriller über Medien,…mehr

Produktbeschreibung
Bisher ist es Joe Watson gutgegangen im Leben: Er hat eine schöne Frau, wohlgeratene Kinder, eine Stelle bei der besten Anwaltskanzlei von Saint Louis. Doch dann bekommt er, der Computercrack, der noch nie vor Gericht gestanden hat, einen Pflichtfall aufgebrummt. Er soll einen Mann verteidigen, der aus angeblich rassistischen Motiven einen Mord begangen hat. Und damit kommt Chaos in sein Leben. Watsons Brainstorm ist ein satirischer Roman, vollgepackt mit Themen, die unsere Gegenwart bestimmen und unsere Zukunft beherrschen werden, ein in den USA hochgepriesener Thriller über Medien, medizinische Technologie, Politik, Rechtsprechung und Sex - und zugleich eine brillante Komödie.
Autorenporträt
Richard Dooling, geboren 1954 in Omaha, studierte Jura in Saint Louis. Seine beiden früheren Romane sind auf Deutsch erschienen: Bett Fünf (1997) und Grab des weißen Mannes (1006). Letzterer stand auf der Shortlist für den National Book Award. Richard Dooling lebt in Omaha. 1999 ist sein Roman Watsons Brainstorm bei Zsolnay erschienen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Eine forciert erzählte Gesellschaftssatire" findet Kritiker Hans-Ulrich Treichel und begründet etwas kompliziert seine Einschätzung, die bei näherem Hinsehen darauf hinausläuft, dass hier ein amerikanischer Autor schlicht die Regeln der "Political Correctness" unterläuft. Was einem als Leser der Kritik eigentlich nicht so aufregend erscheint. Rezensent Treichel wiederum fand aufregend, wie Dooling "seine Figuren durch computertechnische, neurologische und juridische Diskurse" jagt , "die dem gewöhnlichen Leser wie Wahnsysteme mit hohem Unterhaltungswert erscheinen". Noch aufregender: Technology-Talk-Sucht und Lap-Top-Erotik, sowie eine "Verführung im Primatenlabor".

© Perlentaucher Medien GmbH
"Richard Dooling hat nicht nur einen trickreichen und furiosen Krimi geschrieben, er hat auch ein ziemlich vollständiges und intelligentes Kompendium des modernen Amerika geliefert. Und ist dabei auch noch ziemlich witzig." Claes Cloppenburg, Der Spiegel, Oktober 1999 "Lustig und intelligent." Facts, 23.09.1999 "Eine forciert erzählte Gesellschaftssatire, die mit den Mitteln des Genreromans nicht nur diesen selbst, sondern auch das juristisch verästelte Gerechtigkeitsstreben in einer Konkurrenz- und Ausgrenzungsgesellschaft aufs Korn nimmt." Hans-Ulrich Treichel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.07.00 "Man muss keine Chatterstrippe, kein Terminal-Junkie und auch kein Anwalts-Jahrmarktskläffer wie Joe Watson sein, um die glänzende Satire Watsons Brainstorm von Richard Dooling genießen zu können. Die durch und durch spannende und aberwitzige Law-And-Order-Satire besticht durch die brillante Ironisierung des juristischen Jargons, einem überraschenden Plot, und faszinierenden neurologischen Reflexionen der Grundlagen der Rechtsprechung, letztlich der Grundlagen der Willensfreiheit." Andreas Christian Bernhard, Listen