Die vorliegende Untersuchung stellt die Ideengeschichte von J. F.Herbarts Philosophie und Pädagogik bis zu J. Deweys Philosophieder Erziehung dar. Grundlegend hierfür ist die Historiographie desBegriffs der Wechselwirkung. Dieser Zusammenhang wird unter vierAspekten vorgestellt: (1) Die realistische Philosophie, Psychologie undPädagogik von Herbart. (2) Von Herbart beeinflusste Entwicklungen um1850. (3) Die Psychologie und Ethik von W. Wundt. (4) Wundt als Übergangvon Herbart zu Dewey, d.h. Wundt formulierte hierfür ein Konzeptder Wechselwirkung für Deweys interaktionistische Philosophie derErziehung. In der Gesamtdarstellung des Buches finden Kritiken amOkkasionalismus als Voraussetzung für theoretische Begründungen derMöglichkeit von Erziehung seit Herbart eine besondere Berücksichtigung.Die Wechselwirkung zwischen Seele, Leib und Umgebung, sowie Kritikam Okkasionalismus werden als herausragende ideengeschichtlicheVorlagen des Interaktionismus in der allgemeinen Pädagogik als Theorieund Praxis der Kommunikation über Erfahrungen in sozialen Handlungendargestellt.
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