Welche Spuren hinterlassen wir in der Zeit? Und welche Spuren hinterlässt die Zeit in unserer Erinnerung? Mirko Bonné spürt in seinem neuen Gedichtband den Momenten nach, die im Leben zählen. Einfühlsam und mit behutsamem Widerstand gegen die Vergänglichkeit sucht er Orte, Augenblicke und Begegnungen auf, die, warum auch immer, bleiben wollen. Er besichtigt Teile seiner Familiengeschichte und misst das Schweigen der Großeltern zur NS-Zeit aus.
Bonnés Verse beschwören uralte Pfade und Wege durch die Spiegel, eine Möwe, die nachts bei Mistral kreist, eine vergangene Liebe und den Olympischen Sommer im Kindheitsjahr 1972. Sie führen nach Calw, Rom und in Städte, die sich selbst vergessen haben - und immer wieder nach Frankreich oder ins Blaue. Ein Streifzug durch Landschaften und ein Leben gegen die Vergänglichkeit. Ein berührendes literarisches Plädoyer »gegen alles Enge, Weite, Hohe, Tiefe, / gegen Schwerkraft und - den Uhrzeigersinn.«
Bonnés Verse beschwören uralte Pfade und Wege durch die Spiegel, eine Möwe, die nachts bei Mistral kreist, eine vergangene Liebe und den Olympischen Sommer im Kindheitsjahr 1972. Sie führen nach Calw, Rom und in Städte, die sich selbst vergessen haben - und immer wieder nach Frankreich oder ins Blaue. Ein Streifzug durch Landschaften und ein Leben gegen die Vergänglichkeit. Ein berührendes literarisches Plädoyer »gegen alles Enge, Weite, Hohe, Tiefe, / gegen Schwerkraft und - den Uhrzeigersinn.«
»Mirko Bonné erschafft mit feinem Gespür für Sprache und Atmosphäre Geschichten, die uns bewegen, nachdenklich stimmen und tief berühren. Mit großer poetischer Präzision und erzählerischer Kraft widmet er sich den zentralen Themen des Lebens - Erinnerung, Verlust, Liebe und das menschliche Streben nach Sinn.« Carsten Brosda, Kultursenator der Stadt Hamburg anlässlich der Verleihung des Hubert-Fichte-Preises 2025
»Wege durch die Spiegel [...] präsentiert Mirko Bonné [...] als versierten Schreiber, der das Spiel mit lyrischen Inhalten und Formen liebt. Die Sprache ist dabei ebenso im Fluss wie der optische Rhythmus der Gedichte, die beileibe nicht immer leicht zu entschlüsseln sind und viel Raum lassen für eigene Erkundungswege.« Torben Rosenbohm / Oldenburger Nordwest Zeitung
»Mirko Bonnés Wege durch die Spiegel ist fraglos der poetisierende Blick auf Hälfte eins der 2020er Jahre; von einem - hélas! - der wenigen unverkrampft frankophilen deutschen Dichter.« Konstantin Ames / taz, die tageszeitung
»Die Bücher von Mirko Bonné sind immer ein Refugium und er zählt zu den bedeutendsten Stimmen der Gegenwartsliteratur [...]« Hauke Hader / Leseschatz
»In ihren affirmativen und zuversichtlichen Schattierungen sind diese Gedichte besonders stark.« Beate Tröger / Deutschlandfunk
»Wege durch die Spiegel [...] präsentiert Mirko Bonné [...] als versierten Schreiber, der das Spiel mit lyrischen Inhalten und Formen liebt. Die Sprache ist dabei ebenso im Fluss wie der optische Rhythmus der Gedichte, die beileibe nicht immer leicht zu entschlüsseln sind und viel Raum lassen für eigene Erkundungswege.« Torben Rosenbohm / Oldenburger Nordwest Zeitung
»Mirko Bonnés Wege durch die Spiegel ist fraglos der poetisierende Blick auf Hälfte eins der 2020er Jahre; von einem - hélas! - der wenigen unverkrampft frankophilen deutschen Dichter.« Konstantin Ames / taz, die tageszeitung
»Die Bücher von Mirko Bonné sind immer ein Refugium und er zählt zu den bedeutendsten Stimmen der Gegenwartsliteratur [...]« Hauke Hader / Leseschatz
»In ihren affirmativen und zuversichtlichen Schattierungen sind diese Gedichte besonders stark.« Beate Tröger / Deutschlandfunk
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Mirko Bonné leistet in seinem neuen Gedichtband "poetische Erinnerungsarbeit", konstatiert Rezensent Björn Hayer: Neben der echten Welt gibt es bei Bonné immer noch die Welt der Erinnerungen, des Erlebten, die sich in die Gedichte einschreibt. Positive Erlebnisse aus der Kindheit kommen dabei ebenso vor wie die Verdrängung des Nationalsozialismus, erfahren wir, gerade die Lücken im Erzählten macht Bonné durch Lücken und Umbrüche deutlich, "als wäre eine Axt hineingefahren" in den Text. "nischt/ zu sehen", halte die Großmutter fest. Hayer reizt besonders, wie der Dichter Ambivalenzen aushält und erschreibt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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