Das vorliegende Buch "Koloniale Federn von Frauen über Afrika: Kolonialismus oder Exotismus? Analysen zu exotisch-kolonialen Diskursen deutscher Frauen über Afrika" ist das Ergebnis einer Forschungsarbeit im Rahmen einer Dissertation.In Büchern, die sich mit dem deutschen Kolonialismus in Afrika beschäftigen, geht es meist um die Taten deutscher Männer. Man geht dann davon aus, dass der deutsche Kolonialismus allein die Angelegenheit dieser Männer war. Es gab jedoch auch deutsche Frauen, die in den Kolonien in verschiedenen Positionen tätig waren: Ordensschwestern und Diakonissen im Dienst der katholischen und protestantischen Missionen, Erzieherinnen und andere. Andere waren im Rahmen des Familienstandes tätig.Was bei einigen dieser deutschen Frauen, die in die Kolonien kamen, auffällt, sind ihre Schriften über Afrika und Afrikaner, die die Ansichten deutscher Frauen über Afrika und die Gesellschaften widerspiegeln. In diesem Buch werden fünf Werke deutscher Frauen vorgestellt: Unterm Roten Kreuz in Kamerun und Togo von Johanna Wittum; Zwanzig Jahre Missions-Diakonissenarbeit in Ewelande von Hedwig Rohns; Alfreds Frauen und Leibeigen von Hanna Christaller und Weiße Göttin der Wangora von Meg Gehrts.
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