Weihnachtsfilme lesen lohnt sich! Denn ästhetisch stellen sie als transgenerisches Phänomen eine Besonderheit dar. Sie erlauben Einblicke in sozialpolitische Prozesse der geschlechtsspezifischen, ethnischen und klassenspezifischen Subjektivierung bis hin zur nationalen Gemeinschaftsbildung. Und sie machen deutlich, dass Weihnachten einem kulturhistorischen und medienästhetischen Wandel unterliegt. Die Beiträger_innen sezieren dieses kulturelle Schwergewicht und fokussieren konstitutive Wechselbeziehungen von Genre mit den Kategorien gender, race und class. Als Material nutzen sie dazu u.a. romantische Komödien, Märchen-, Familien-, Trick-, Horror-, Kinder- und Actionfilme.
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»Insgesamt ist den Autor:innen und Herausgeber:innen ein äußerst informativer und sachlich anregender Band gelungen: Man lernt viele neue Filme kennen, erinnert sich an eigene Filmerlebnisse und lernt, die Plots mit neuen Augen zu sehen.«
Cornelia Richter, forum erwachsenenbildung, 4 (2023() 20231128
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