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Erscheint vorauss. 13. Oktober 2025
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Der Untergang der Habsburgermonarchie war auch für die Weinkultur in Mitteleuropa eine Zäsur: Nach 1918 zerschnitten staatliche Grenzen zusammenhängende Anbaugebiete, politische Umwälzungen zogen die Weinwirtschaft in Mitleidenschaft, die Umstellung auf neuzeitliche Weinbaumethoden kam nur langsam voran. Am Ende des Zweiten Weltkriegs bedeuteten Flucht und Vertreibung der deutschsprachigen Minderheiten vielerorts das Ende einer jahrhundertealten Weintradition. Ob heute in Mitteleuropa wohl neue regionale Identitäten entstehen, die alte Weinkulturräume wieder miteinander verbinden? Daniel…mehr

Produktbeschreibung
Der Untergang der Habsburgermonarchie war auch für die Weinkultur in Mitteleuropa eine Zäsur: Nach 1918 zerschnitten staatliche Grenzen zusammenhängende Anbaugebiete, politische Umwälzungen zogen die Weinwirtschaft in Mitleidenschaft, die Umstellung auf neuzeitliche Weinbaumethoden kam nur langsam voran. Am Ende des Zweiten Weltkriegs bedeuteten Flucht und Vertreibung der deutschsprachigen Minderheiten vielerorts das Ende einer jahrhundertealten Weintradition. Ob heute in Mitteleuropa wohl neue regionale Identitäten entstehen, die alte Weinkulturräume wieder miteinander verbinden? Daniel Deckers begibt sich auf eine Spurensuche von Nordböhmen über Südmähren, die Kleinen Karpaten und Wien, das Burgenland, die österreichische und slowenische Steiermark bis nach Südtirol und ins Trentino.
Autorenporträt
Daniel Deckers ist Verantwortlicher Redakteur der F.A.Z. und Lehrbeauftragter für Geschichte des Weinbaus und Weinhandels an der Hochschule Geisenheim (Rheingau).