Nobelpreis für Literatur 2024.
Han Kangs persönlichstes Buch.
»Ich glaube, dass dies die besten Worte für einen Abschied sind. Bitte stirb nicht. Lebe.«
Während eines Aufenthalts in einer europäischen Stadt, die im weißen Winterschlaf liegt, überfällt die Erzählerin plötzlich die Erinnerung an ihre Schwester, die als Neugeborenes in den Armen der Mutter starb. Sie ringt mit dieser Tragödie, die das Leben ihrer Familie bestimmt hat, ein Ereignis, das in Bildern von Weiß wieder und wieder aufscheint: das Weiß der Muttermilch, der Windel, der reiskuchenweißen Haut des kleinen Mädchens. Nur eine Autorin wie Han Kang vermag es, aus einer so zutiefst persönlichen Erinnerung eine große literarische Erzählung zu erschaffen: »Weiß« ist ein Buch über Trauer und die Widerstandskraft des menschlichen Daseins -- Han Kangs persönlichstes Buch und zugleich ihr literarisches Meisterstück.
»Ein geheimnisvoller Text, der es vermag, Schmerz durch Sprache zu überwinden.« Deborah Levy, The Guardian
»'Weiß' ist ein tiefgründiges und kostbares Werk. Die Sprache ist schmerzlich persönlich, jedes Bild wahrhaftig und tief bewegend. Eine ungeheure Leistung, Han Kang ist ein Genie.« Lisa McInerney
Han Kangs persönlichstes Buch.
»Ich glaube, dass dies die besten Worte für einen Abschied sind. Bitte stirb nicht. Lebe.«
Während eines Aufenthalts in einer europäischen Stadt, die im weißen Winterschlaf liegt, überfällt die Erzählerin plötzlich die Erinnerung an ihre Schwester, die als Neugeborenes in den Armen der Mutter starb. Sie ringt mit dieser Tragödie, die das Leben ihrer Familie bestimmt hat, ein Ereignis, das in Bildern von Weiß wieder und wieder aufscheint: das Weiß der Muttermilch, der Windel, der reiskuchenweißen Haut des kleinen Mädchens. Nur eine Autorin wie Han Kang vermag es, aus einer so zutiefst persönlichen Erinnerung eine große literarische Erzählung zu erschaffen: »Weiß« ist ein Buch über Trauer und die Widerstandskraft des menschlichen Daseins -- Han Kangs persönlichstes Buch und zugleich ihr literarisches Meisterstück.
»Ein geheimnisvoller Text, der es vermag, Schmerz durch Sprache zu überwinden.« Deborah Levy, The Guardian
»'Weiß' ist ein tiefgründiges und kostbares Werk. Die Sprache ist schmerzlich persönlich, jedes Bild wahrhaftig und tief bewegend. Eine ungeheure Leistung, Han Kang ist ein Genie.« Lisa McInerney
Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Rezensentin Eva Biringer findet Han Kangs neuesten Roman "wunderbar verstörend": Eine traumatisierte Frau hat sich in einer namenlosen, wegen der frühen Dunkelheit und unerbittlichen Kälte vermutlich sehr nördlichen Stadt eingemietet und schreibt dort an einer Liste weißer Dinge, um sich selbst zu therapieren, fasst die Kritikerin zusammen. Biringer hat sich nicht gewundert, dass der Tod hier allgegenwärtig ist, denn sie weiß, dass er in fernöstlichen Kulturen mit der Farbe Weiß assoziiert wird - die Liste weißer Dinge wird zur Bewältigungsstrategie für ein Leben, zu dem auch der Tod gehört, erklärt sie. Zwar will die Kritikerin nicht leugnen, dass sie das Buch bedrückend fand, aber sie ist überzeugt, dass kaum jemand so schön über den Weltschmerz schreiben kann wie Kang.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ähnlich wie in einer Kunstausstellung präsentiert sie anschauliche Impressionen, die häufig als Metaphern verstanden werden können.« MDR 20201001







