Nach "Hotels" und "Tropen" der neue große Gedichtband von Raoul Schrott: Gedichte über die Liebe. Eingetragen in ein Logbuch der Reisen zur See und zu Land und geschrieben in einer ebenso kunstvollen wie leichtfüßigen Sprache. Raoul Schrott zeigt, wie spannend und voller Geschichten Gedichte sein können. So dass man mit ihnen eine ganze Welt in der Tasche hat.
Nach "Hotels" und "Tropen" der neue große Gedichtband von Raoul Schrott: Gedichte über die Liebe. Eingetragen in ein Logbuch der Reisen zur See und zu Land und geschrieben in einer ebenso kunstvollen wie leichtfüßigen Sprache. Raoul Schrott zeigt, wie spannend und voller Geschichten Gedichte sein können. So dass man mit ihnen eine ganze Welt in der Tasche hat.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Raoul Schrott, geboren 1964, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Peter-Huchel- und den Joseph-Breitbach-Preis. 2023 hatte er die Ernst-Jandl-Dozentur der Universität Wien inne. Bei Hanser erschien u.a. »Erste Erde« (Epos, 2016), »Politiken & Ideen« (Essays, 2018), »Eine Geschichte des Windes oder Von dem deutschen Kanonier der erstmals die Welt umrundete und dann ein zweites und ein drittes Mal« (Roman, 2019), »Inventur des Sommers« (Über das Abwesende, 2023) und zuletzt das einzigartige Buchprojekt »Atlas der Sternenhimmel und Schöpfungsmythen der Menschheit« (2024).
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Wulf Segebrecht ist beeindruckt: Wieder einmal erweist sich Raoul Schrott als "hochgebildeter Globetrotter", der seine Beobachtungen in "einzigartige" Gedichte verwandelt. Nur manchmal scheint es ihm, es gebe etwas zu viel "Bedeutungszuweisungs-Lust" bei Schrott. Er hat seine Gedichte nach Motti zu Petrarcas Trionfi gegliedert. Außerdem datiert und mit Ortsangaben versehen, daneben stehen tagebuchartige Notizen, die dem Leser die "faszinierende Gelegenheit" bieten, die Aufzeichnungen des Augenblicks mit den dichterischen Gestaltungen zu vergleichen. Und schließlich sind die Gedichte noch nach "stofflich-thematischen" Gesichtspunkten geordnet. Alles sehr eindrucksvoll, aber ein wenig schadet es auch "ihrer Erscheinungsform", findet Segebrecht. Schrott "trocknet die Gedichte aus zu bloßen Exempeln eines holistischen Denkens, dem alles heilig, erhaben, wert und vor allem bedeutend ist, was sich von alten Zeiten, Riten, Sprüchen herleitet". Dass die Dame seines Herzens den Dichter erhört hat, kann Segebrecht dennoch gut verstehen. Denn niemand schreibe zur Zeit "so charmante, zugleich drängende und selbstironische, heitere Liebesgedichte" wie Raoul Schrott.