Peter, Doris und Hanzi wachsen in Siebenbürgen bei ihren Großeltern auf. Obwohl es oft nur zum Nötigsten reicht, sind sie glücklich in ihrer vertrauten Welt. Doch sie spüren die Folgen des Zweiten Weltkriegs, wenn den Großeltern das Vieh weggetrieben wird, Fremde in den Hof einziehen. Was hat das zu bedeuten? Der zwölfjährige Peter will alles wissen. Und der Großvater, die Grisi und andere erzählen, wie es früher war und was heute geschieht. Sie erzählen lustige und spannende Geschichten, aber auch ernste vom Krieg und von der Zwangsarbeit in Rußland.
Ein wahrhaftiger Lesegenuß! Ich wünschte mir dieses Buch, in dem sich kritischer Realismus, hochwertige literarische Qualität und Unterhaltung aufs Schönste verbinden, in die Hand eines jeden jungen Menschen. Und ich wünschte mir dieses Buch als Lektüre im Deutsch- und Geschichtsunterricht oder als Diskussionsimpuls in der Jugendarbeit."Brigitte Pyerin, Fundevogel