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Das vielfach preisgekrönte Buch mit MP 3-Hörbuch, komplett gelesen von der Autorin.»weiter leben« ist kein Holocaust-Buch, das ein weiteres Mal das Grauen der KZs vor Augen bringt. Hier wird nicht das brutale Detail geschildert, sondern es werden die Auswirkungen des Erlebten auf die Entwicklung eines Menschen beschrieben und reflektiert. Erinnerung und Bewältigung zweifacher Rechtlosigkeit - als Jüdin und als Frau - sind zentrale Anliegen dieses Buches.

Produktbeschreibung
Das vielfach preisgekrönte Buch mit MP 3-Hörbuch, komplett gelesen von der Autorin.»weiter leben« ist kein Holocaust-Buch, das ein weiteres Mal das Grauen der KZs vor Augen bringt. Hier wird nicht das brutale Detail geschildert, sondern es werden die Auswirkungen des Erlebten auf die Entwicklung eines Menschen beschrieben und reflektiert. Erinnerung und Bewältigung zweifacher Rechtlosigkeit - als Jüdin und als Frau - sind zentrale Anliegen dieses Buches.
Autorenporträt
Ruth Klüger (1931-2020) war von 1966 bis 1992 Professorin für Deutsche Philologie an verschiedenen amerikanischen Universitäten, zuletzt an der University of California / Irvine. Von 1978 bis 1986 war sie Herausgeberin der Zeitschrift 'The German Quarterly', von 1980 bis 1985 Vizepräsidentin der Internationalen Vereinigung der Germanisten (IVG). Sie war Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Mit ihrer in mehrere Sprachen übersetzten Autobiographie 'weiter leben' (1992) wurde sie einem breiten Publikum im In- und Ausland bekannt. Für ihre Werke erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, darunter: Roswitha-Preis (2006), Lessing-Preis des Freistaates Sachsen (2007),Bundesverdienstkreuz erster Klasse der Bundesrepublik Deutschland (2008), Ehrendoktorwürde der Universität Wien (2015), Bayerischer Buchpreis - Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten (2016).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensentin Bettina Baltschev staunt, dass Ruth Klügers Erinnerungen an eine Kindheit im Holocaust auch 30 Jahre nach ihrer Erstveröffentlichumng nichts an aufrüttelnden Eindrücklichkeit verloren haben. Gründe dafür erkennt Baltschev darin, dass die Autorin auf Pathos verzichtet, dass sie keine Opferhaltung einnimmt, sondern selbst im Rückblick auf ihre Zeit im KZ "eigensinnige Ansichten" entwickelt. Dieses reflektierende Element hat laut Baltschev zwar mit der Distanz zu tun zwischen Erlebnis und Niederschrift, doch entgeht die Autorin auf bewundernswerte Weise einer Musealisierung ihrer Erfahrungen, lobt die Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Über Auschwitz ist immer noch nicht alles gesagt, wenn man es so sagen kann wie Ruth Klüger - lakonisch, ohne Pathos, mit unbedingter Aufrichtigkeit, Gefühlsgenauigkeit und Schonungslosigkeit, auch gegen sich selbst.« (Sigrid Löffler, Die Zeit) »Es fällt schwer, nicht seitenweise aus diesem Buch zu zitieren, das Formulierungen enthält, bei denen jedem wachen Leser das Herz lacht trotz aller Traurigkeit.« (Hannes Stein, Frankfurter Allgemeine Zeitung)