Derzeit wohnt etwa ein Viertel der Bevölkerung der neuen Bundesländer in Neubaugebieten, die in industrieller Plattenbauweise errichtet wurden. Seit der Wende hat sich in den großen Neubaugebieten vieles verändert: Beschäftigungslage und Lebensstil der Menschen, Sozialstatus und Anspruchsniveau, Geburtenrate und Familienverhalten. Die bisher im Unterschied zu den westlichen Großsiedlungen soziale Mischung verliert zusehends an Stabilität, viele "mobile Besserverdienende" ziehen fort, und für die in den Siedlungen verbleibenden Menschen stellen sich die Fragen nach der Bezahlbarkeit einer angemessenen Mietwohnung bzw. nach der Finanzierbarkeit privat genutzten Wohnraums in der Platte. Sozialforscher und Stadtplaner, Kommunalpolitiker und Wohnungswirtschafter, Architekten und Landschaftsgestalter aus Ost und West widmen sich in diesem Buch den Problemen "der Platte".
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