In "Welt und Person" entfaltet Edith Stein eine tiefgründige philosophische Analyse, die sich mit dem Verhältnis zwischen individueller Person und ihrer Umwelt auseinandersetzt. Steins literarischer Stil ist von einer klaren und präzisen Sprache geprägt, die es dem Leser ermöglicht, komplexe Gedanken über die Existenz und das Wesen des Menschen zu verstehen. Das Werk ist im Kontext der phänomenologischen Philosophie und der existentialistischen Strömungen des frühen 20. Jahrhunderts zu verorten, wobei Stein besonders die Intrigen der Beziehung zwischen Subjekt und Objekt beleuchtet und die ontologischen Grundlagen des menschlichen Daseins hinterfragt. Edith Stein, auch bekannt als Teresa Benedicta vom Kreuz, war eine prominente deutsche Philosophin und Jüdin, die zum Christentum konvertierte und später als Nonne lebte. Ihre Auseinandersetzung mit den Fragen der Person und der Welt war stark geprägt von ihrem eigenen Lebenserfahrungen, ihrer akademischen Ausbildung bei Edmund Husserl sowie ihrer tiefen spirituellen Einsichten. Steins Engagement für die philosophische und geistliche Wahrheiten spiegelt sich eindrucksvoll in diesem Werk wider, das sowohl intellektuelle als auch spirituelle Dimensionen umfasst. "Welt und Person" ist eine empfehlenswerte Lektüre für alle, die sich für Philosophie, Psychologie und Theologie interessieren. Es bietet nicht nur wertvolle Einsichten in das Wesen des Menschen und seine gesellschaftlichen Verhältnisse, sondern auch einen tiefen spirituellen Zugang, der inspiriert und herausfordert. Ideal für Leser, die sich mit alten und neuen philosophischen Fragestellungen auseinandersetzen möchten.
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