Die fortschreitende Institutionalisierung und Kommerzialisierung medizinischer Dienstleistungen begegnet heute einem wachsenden Bedürfnis nach Selbstbestimmung über den eigenen Lebensstil und Körper. Die private Gesundheit verpflichtet dabei als individuelle Investition in den eigenen Körper, die "globale Gesundheit" als politische Verantwortung. Digitalisierung, KI und Robotik könnten die potenziellen Spannungen zwischen gesundheitlicher Selbstbestimmung und staatlich regulierter Gesundheitsfürsorge sowie Prävention weiter verschärfen. Der Band untersucht, wie viel Verantwortung bzw. Verpflichtung der Einzelne für seine Gesundheit selbst tragen sollte und wie viel öffentliche Institutionen gemeinsam mit ihren Expert:innen übernehmen sollen.Mit Beiträgen vonCaroline Hammer   Mario Kropf   Henriette Löffler-Stastka   Ralf Lutz   Sabrina Mörkl   Corinna Schmohl   Dagmar Schulze Heuling   Walter Schweidler   Willibald Stronegger   Jolana Wagner-Skacel   Sophie Wax   Martin Weiss				
				
				
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