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Eva H.D. - eine neue Stimme der Beat-Poesie. »Eine Welt aus Sehnsucht, Schmerz und Schönheit.« Charlie Kaufman»Deine Augen sind ein Hunger geworden«, heißt es in einem Gedicht von Eva H.D. Ihre Poesie ist intim und zugleich provokant, sie fragt nach der Möglichkeit der Liebe und stürzt sich dabei ins Chaos unserer Zeit. In blitzartigen Momentaufnahmen scheint hier ein abgefucktes Amerika auf, mit seinen desolaten Bars und kaputten Mythen. Ob die kanadische Dichterin von der stillen Verzweiflung in den Augen einer Person schreibt, an der man auf der Straße vorbeigeht, oder vom drohenden Ende…mehr

Produktbeschreibung
Eva H.D. - eine neue Stimme der Beat-Poesie. »Eine Welt aus Sehnsucht, Schmerz und Schönheit.« Charlie Kaufman»Deine Augen sind ein Hunger geworden«, heißt es in einem Gedicht von Eva H.D. Ihre Poesie ist intim und zugleich provokant, sie fragt nach der Möglichkeit der Liebe und stürzt sich dabei ins Chaos unserer Zeit. In blitzartigen Momentaufnahmen scheint hier ein abgefucktes Amerika auf, mit seinen desolaten Bars und kaputten Mythen. Ob die kanadische Dichterin von der stillen Verzweiflung in den Augen einer Person schreibt, an der man auf der Straße vorbeigeht, oder vom drohenden Ende einer Liebe: »Tritt einen Atemzug zurück, / sonst werden wir nichts / als das leere Haus, das uns hält.« Eva H. D. ist eine fabelhafte Stimme, in deren Versen ein abgründiger Beat vibriert.
Autorenporträt
Eva H.D. stammt aus Toronto, sie ist Lyrikerin und Autorin der Gedichtbände 'Rotten Perfect Mouth' (2015), 'Shiner' (2016) und 'The Natural Hustle' (2023). Sie schrieb das Drehbuch zum Kurzfilm 'Jackals & Fireflies' (2023) von Charlie Kaufman. In dessen Film 'I'm Thinking of Ending Things' (2020) spricht Jessie Buckley ihr Gedicht 'Bonedog', das in diesem Band enthalten ist.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Meike Feßmann ist hingerissen: Die Gedichte der kanadischen Lyrikerin Eva H. D. klingen rau, klug und "wie gute Popsongs". Sie handeln von verlorenen Sommerlieben, Drogen, Toten auf Familienfeiern - und vor allem vom Wunsch nach Freiheit. "Ich schau noch immer / aus dem Fenster auf die fremde Landschaft meines Lebens", heißt es in einem der Roadtrip-Gedichte, das von Queen, Nirvana und Heimweh erzählt. Ihre Sprache ist schnoddrig und poetisch zugleich, sie beherrscht "die fetten Beats und die leisen Töne", lobt die Kritikerin. Manche Gedichte bestehen aus wenigen Worten - und treffen doch tief. Das Gedicht "Wenn alle deine Freunde vom Felsen springen", besteht aus einem Wort: "Ja." Die zweisprachige Ausgabe versammelt ihre bisherigen drei Bände und zeigt: Hier erklingt eine neue, starke Stimme der Gegenwartslyrik, schließt Fessmann euphorisch. 

© Perlentaucher Medien GmbH
»Wenn man irgendwo hören kann, wie die Gegenwart klingt, dann in Eva H.D.s Lyrik.« Meike Feßmann, Süddeutsche Zeitung, 30.07.25 »Eva H.D. ist die Beat-Poetin des 21. Jahrhunderts.« André Hatting, Deutschlandfunk Kultur, 12.07.25 »Hinreißende Gedichte.« Alexandru Bulucz, Buchkultur, 22.08.25