Wenn Geschichte zur Warnung wird
Ein hochaktuelles Buch, das die Lehren aus dem Scheitern der Weimarer Republik auf die Herausforderungen unserer Gegenwart überträgt - fundiert, provokant und relevant für alle, die unsere Demokratie stärken wollen.
Was wir aus Weimar lernen müssen
Warum scheiterte die erste deutsche Demokratie so schnell - und was bedeutet das für uns heute? In "Wenn das Gestern anklopft" versammeln der Historiker Thomas Weber und der Philosoph und Aktionskünstler Philipp Ruch 19 internationale Stimmen, die das Ende der Weimarer Republik neu deuten und daraus konkrete Strategien für den Umgang mit Rechtsextremismus, Populismus und Desinformation ableiten.
Kapitel und Beiträge - ein Auszug
James McSpadden analysiert, wie demokratische Parteien durch ihre Krisenrhetorik selbst zum Zerfall der Weimarer Republik beitrugen.Thomas Weber warnt vor der Macht der Desinformation - damals wie heute - und zeigt die Parallelen zur digitalen Gegenwart.Benjamin Carter Hett beleuchtet die Rolle der Polizei während der Machtergreifung der Nationalsozialisten.Mike Rothschild zeigt, wie Verschwörungstheorien der Zwischenkriegszeit auf fruchtbaren Boden fielen.Beatrice de Graaf erschließt, wie soziale Medien heute die Demokratie gefährden.Philipp Ruch und Thomas Weber analysieren den Umgang der konservativen Parteien zur Zeit Weimars mit dem Nationalsozialismus und schlagen eine Brücke ins Heute.
Ein Buch für wache Geister
"Wenn das Gestern anklopft" ist kein historisches Lehrbuch. Durch die Rückschau nimmt es stets Bezug auf unsere Zeit heute. Wer sich für politische Zusammenhänge interessiert, wer Geschichte als Werkzeug zur Gegenwartsanalyse versteht und wer sich nicht mit einfachen Antworten zufriedengibt, findet hier kluge Impulse und neue Perspektiven.
Ein hochaktuelles Buch, das die Lehren aus dem Scheitern der Weimarer Republik auf die Herausforderungen unserer Gegenwart überträgt - fundiert, provokant und relevant für alle, die unsere Demokratie stärken wollen.
Was wir aus Weimar lernen müssen
Warum scheiterte die erste deutsche Demokratie so schnell - und was bedeutet das für uns heute? In "Wenn das Gestern anklopft" versammeln der Historiker Thomas Weber und der Philosoph und Aktionskünstler Philipp Ruch 19 internationale Stimmen, die das Ende der Weimarer Republik neu deuten und daraus konkrete Strategien für den Umgang mit Rechtsextremismus, Populismus und Desinformation ableiten.
Kapitel und Beiträge - ein Auszug
James McSpadden analysiert, wie demokratische Parteien durch ihre Krisenrhetorik selbst zum Zerfall der Weimarer Republik beitrugen.Thomas Weber warnt vor der Macht der Desinformation - damals wie heute - und zeigt die Parallelen zur digitalen Gegenwart.Benjamin Carter Hett beleuchtet die Rolle der Polizei während der Machtergreifung der Nationalsozialisten.Mike Rothschild zeigt, wie Verschwörungstheorien der Zwischenkriegszeit auf fruchtbaren Boden fielen.Beatrice de Graaf erschließt, wie soziale Medien heute die Demokratie gefährden.Philipp Ruch und Thomas Weber analysieren den Umgang der konservativen Parteien zur Zeit Weimars mit dem Nationalsozialismus und schlagen eine Brücke ins Heute.
Ein Buch für wache Geister
"Wenn das Gestern anklopft" ist kein historisches Lehrbuch. Durch die Rückschau nimmt es stets Bezug auf unsere Zeit heute. Wer sich für politische Zusammenhänge interessiert, wer Geschichte als Werkzeug zur Gegenwartsanalyse versteht und wer sich nicht mit einfachen Antworten zufriedengibt, findet hier kluge Impulse und neue Perspektiven.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Interessiert, insgesamt aber eher skeptisch bespricht Rezensent Alexander Gallus diesen Band, den Thomas Weber, Fellow an der konservativen Hoover Institution, und Philipp Ruch, Chef des linken Zentrums für Politische Schönheit, gemeinsam herausgegeben haben. Die Zielrichtung des Bandes ist laut Gallus folgende: Einerseits sollen einfache Faschismusvergleiche hinterfragt, andererseits aber der Modus des historischen Vergleichs grundsätzlich verteidigt werden, als Anschauungsbeispiel dient die Weimarer Republik und zwar nicht nur mit Blick auf 1933, sondern auch auf schleichende Aushöhlungsprozesse der Demokratie. Irritiert ist der Rezensent von Ruchs Vorschlag, einen Nationalen Geschichtsrat direkt im Kanzleramt zu installieren, das liest sich für ihn doch ein wenig autoritär. Bei dem Vergleich, den Weber zwischen Hitler und Trump anstellt, kommt wiederum ebensowenig Originelles heraus wie bei den im Band enthaltenen Überlegungen zur emotionalen Stärkung der Demokratie, kritisiert er. Dennoch findet er den Band anregend, auch wenn er keine "brandneuen Erkenntnisse" findet.
© Perlentaucher Medien GmbH
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