Wichtige Brücken gesprengt, die Trinkwasserversorgung gekappt, Internet und Mobilfunk ausgefallen, Panikkäufe in den Supermärkten: So könnte es anfangen, wenn der Krieg nach Deutschland käme. Vor kurzem noch schien ein solches Szenario undenkbar. Nun aber müssen wir uns damit auseinandersetzen. Unsere Bundeswehr und die Geheimdienste bereiten sich bereits konkret auf einen militärischen Angriff Russlands vor.
Der Konflikt ist längst da, nicht mit Panzern, sondern in Form von Sabotage, Desinformation und Cyberattacken. Eine Eskalation könnte schwere Gefechte an der Front, Attentate und Raketenangriffe bedeuten. Deutschland würde im großen Maßstab zur Drehscheibe von NATO-Truppen - und damit zur Zielscheibe für den Gegner.
Wie wären wir in einem solchen Fall geschützt? Wie würde sich unser Leben verändern? Was könnten wir tun, um zu helfen? In diesem packenden Buch, das auf zahlreichen Gesprächen mit Expertinnen und Experten beruht, geben die Autoren fundierte Antworten. Sie gehen uns alle an. Damit wir so gut vorbereitet sind wie es nur geht, falls das Schlimmste eintrifft.
Der Konflikt ist längst da, nicht mit Panzern, sondern in Form von Sabotage, Desinformation und Cyberattacken. Eine Eskalation könnte schwere Gefechte an der Front, Attentate und Raketenangriffe bedeuten. Deutschland würde im großen Maßstab zur Drehscheibe von NATO-Truppen - und damit zur Zielscheibe für den Gegner.
Wie wären wir in einem solchen Fall geschützt? Wie würde sich unser Leben verändern? Was könnten wir tun, um zu helfen? In diesem packenden Buch, das auf zahlreichen Gesprächen mit Expertinnen und Experten beruht, geben die Autoren fundierte Antworten. Sie gehen uns alle an. Damit wir so gut vorbereitet sind wie es nur geht, falls das Schlimmste eintrifft.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Das "Kriegsszenarien-Sachbuch" hat gerade Hochkonjunktur, hält Rezensent Robert Probst fest, zwei davon schaut er sich näher an, beide lohnen sich für ihn. Ferdinand Gehringer und Johannes Steger setzen sich in recht trockenem Stil, wie Probst einräumt, mit allerhand praktischen Problemen auseinander: Wir lernen Gesetze kennen, die im Kalten Krieg entstanden sind und bekommen gezeigt, was mit unserem Ersparten passiert, was Desinformation anrichtet, aber vor allem, was die Behörden so geplant haben, wenn der Kriegsfall eintritt. Dynamischere, reportagenhafte Schilderungen liest Probst bei Hauke Friederichs und Rüdiger Barth, die sich nicht scheuen, die zahlreichen Schwächen der Bundeswehr zu benennen. Sie kommen zu dem Schluss, dass Deutschland nicht vorbereitet ist und es wichtig wäre, die Bevölkerung mit angemessener Kommunikation auf die Möglichkeit von Krieg einzustellen, ein Schluss, dem sich Probst nur anschließen kann.
© Perlentaucher Medien GmbH
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