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Erscheint vorauss. 15. April 2026
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Wie verändert ein Leben mit Musik das Gehirn? Was passiert im Inneren eines Menschen, der täglich übt, hört, spielt? Wie sieht das Gehirn einer Person aus, die über Jahrzehnte hinweg mit Händen, Lippen oder Stimmbändern Klang erzeugt? Der renommierte Neuropsychologe Lutz Jäncke begann mit einem Team ab den frühen 1990er-Jahren und mithilfe der damals neuartigen Magnetresonanztomografie, das lebende menschliche Gehirn zu erforschen. Sie fanden nicht bloß Struktur, sondern auch Individualität. Nicht ausschließlich Ordnung, sondern Vielfalt. Nicht nur Genetik, sondern Biografie. Lutz Jäncke traf…mehr

Produktbeschreibung
Wie verändert ein Leben mit Musik das Gehirn? Was passiert im Inneren eines Menschen, der täglich übt, hört, spielt? Wie sieht das Gehirn einer Person aus, die über Jahrzehnte hinweg mit Händen, Lippen oder Stimmbändern Klang erzeugt? Der renommierte Neuropsychologe Lutz Jäncke begann mit einem Team ab den frühen 1990er-Jahren und mithilfe der damals neuartigen Magnetresonanztomografie, das lebende menschliche Gehirn zu erforschen. Sie fanden nicht bloß Struktur, sondern auch Individualität. Nicht ausschließlich Ordnung, sondern Vielfalt. Nicht nur Genetik, sondern Biografie. Lutz Jäncke traf auf Pianistinnen und Pianisten, die mit beiden Händen wie mit zwei denkenden Einheiten spielten. Auf Sängerinnen und Sänger, die nach einem Schlaganfall ihre Stimme wiederfanden. Auf Bläserinnen und Bläser, deren feinmotorische Kontrolle bis ins Zehntelmillimeter-Präzisionsniveau reichte. Es war, als ob sich in diesen Menschen etwas verkörpert hatte, das weit über die Musik hinausging. Dieses Buch ist eine Sammlung solcher Begegnungen. Der Autor erzählt auf packende Weise von Menschen, nicht von abstrakten Hirnscans. Von unglaublichen Schicksalen, nicht von Statistik. Und nicht zuletzt von der großen Kraft der Musik inmitten von Krankheit, Veränderung, Hoffnung.
Autorenporträt
Lutz Jäncke, seit 2002 Professor an der Universität Zürich, zählt auch nach seiner Emeritierung 2022 zu den führenden Neuropsychologen. Für sein außergewöhnliches Lebenswerk wurde er 2024 von der Universität Luzern mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet. Sein akademischer Weg führte ihn durch renommierte Institutionen wie die Harvard Medical School und das Kernforschungszentrum Jülich, bevor er in Zürich über zwei Jahrzehnte die Neuropsychologie prägte. Seine Forschung zur Plastizität des Gehirns sowie zu Lernen und Gedächtnis gehört zu den weltweit einflussreichsten. Darüber hinaus ist Jäncke ein gefragter Berater, Herausgeber und Autor populärwissenschaftlicher Werke.