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Die komische, hintergründige Geschichte eines Bären, der nicht recht weiß, wohin er gehört. In seinem Bärenhaus im Zoo fühlte er sich eigentlich ganz wohl, aber dann zog es ihn in den Wald. Er erfreute sich dort zwar an köstlichen Blaubeermahlzeiten, doch so richtig heimisch wurde er nicht. Und nun ist er verschwunden und wird gesucht...

Produktbeschreibung
Die komische, hintergründige Geschichte eines Bären, der nicht recht weiß, wohin er gehört. In seinem Bärenhaus im Zoo fühlte er sich eigentlich ganz wohl, aber dann zog es ihn in den Wald. Er erfreute sich dort zwar an köstlichen Blaubeermahlzeiten, doch so richtig heimisch wurde er nicht. Und nun ist er verschwunden und wird gesucht...
Autorenporträt
Geboren am 18. Mai 1936 in Hamburg-Lurup als viertes Kind eines Gärtners. Wegen der drohenden Bombenangriffe zog die Familie 1940 ins Haus seines Großvaters in Parchim. Dort legte er 1956 sein Abitur ab und studierte anschließend Germanistik und Geschichte in Rostock und Berlin. Von 1961 bis 1964 arbeitete er als Lehrer in Lübbenau und veröffentlichte gleichzeitig erste literarische Arbeiten. Von 1964 bis 1967 arbeitete er als Literaturredakteur der Zeitschrift "Magazin". Seit 1967 ist er freischaffender Journalist und Schriftsteller. Er war in der DDR ein erfolgreicher Kinder- und Jugendbuchautor, seine Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Zwei Bücher wurden von der DEFA verfilmt: 1971 "Das Klassenfest" unter dem Titel "Männer ohne Bärte" und 1977 "Der kleine Zauberer und die große Fünf". 1978 erhielt er den Nationalpreis III. Klasse für Kunst und Literatur, 1981 noch einmal, gemeinsam mit Winfried Junge und Hans-Eberhard Leupold. Von 1999 bis 2020 lebte er in Neu Ruthenbeck in der Gemeinde Friedrichsruhe, seit 2020 in Panketal.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 11.04.1995

Klar, Bären gehören in den Wald. Aber wenn einer von ihnen kopfstehen, mit den Ohren wackeln und sogar radschlagen kann? Vielleicht wäre der doch besser bei seinem freundlichen Wärter im Bärenhaus aufgehoben. Uwe Kant aber schickt seinen furchtsamen ursus arctos in die weite Welt, er verliert ihn dabei sogar aus den Augen. "Wer hat den Bären gesehen?" ist hintergründig, aber auch wörtlich gemeint: der Leser soll bei der Suche helfen, ein Trick, den der erfahrene und vielfach ausgezeichnete Berliner Kinderbuchautor mit einem listigen Augenzwinkern anwendet. Das vergnügliche Bärenabenteuer machen die witzigen Bilder von Gesa Denecke auch zu einem Augenschmaus. m.f.

Uwe Kant: "Wer hat den Bären gesehen?" Verlag Beltz & Gelberg, Weinheim und Basel 1995. 70 S., geb., 24,80 DM. Ab 6 J.