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Die geschichtswissenschaftliche Studie weist nach, dass sich deutsche AktivistInnen zwischen dem Ende des 18. und der Mitte des 19. Jahrhunderts zunehmend mit AbolitionistInnen im atlantischen Raum vernetzten und eigene sklavereikritische Stellungnahmen in den grenzüberschreitenden Diskurs einbrachten. Die Untersuchung deutscher SklavereigegnerInnen erweitert und verändert nicht nur den Blick auf die Abolitionsbewegung als grenzüberschreitendes historisches Phänomen, sondern auch auf den deutschen Raum als Teil des sogenannten atlantischen Hinterlands.

Produktbeschreibung
Die geschichtswissenschaftliche Studie weist nach, dass sich deutsche AktivistInnen zwischen dem Ende des 18. und der Mitte des 19. Jahrhunderts zunehmend mit AbolitionistInnen im atlantischen Raum vernetzten und eigene sklavereikritische Stellungnahmen in den grenzüberschreitenden Diskurs einbrachten. Die Untersuchung deutscher SklavereigegnerInnen erweitert und verändert nicht nur den Blick auf die Abolitionsbewegung als grenzüberschreitendes historisches Phänomen, sondern auch auf den deutschen Raum als Teil des sogenannten atlantischen Hinterlands.

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Autorenporträt
Dr. Sarah Lentz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Postdoc in der Arbeitsgruppe Frühe Neuzeit an der Universität Bremen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Andreas Eckert findet Sarah Lentz' Studie zum deutschen Engagement gegen Sklaverei aufschlussreich. Die Autorin vermag laut Eckert zu zeigen, inwieweit die Aktivitäten deutscher Sklavereikritiker wie Alexander von Humboldt und Therese Huber in einem "größeren atlantischen Kontext" zu sehen sind und wie die Kritik erst ab ca. 1840 weitere Kreise zog, über Gelehrtenkreise hinaus. Materialreich und anregend, findet Eckert, wenngleich er gern mehr erfahren hätte über die Nachhaltigkeit des dargelegten Engagements.

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