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Erscheint vorauss. 20. April 2026
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Innerhalb des vorliegenden Bands werden 50 Literaturkritiken vorgestellt, die den Zusammenhang von Werk, Wirkung und Wissenschaft deutlich werden lassen. Dabei werden Prinzipien einer heute angemessenen Literaturkritik verdeutlicht: Literaturkritik sollte immer auch den eigenen Standpunkt überprüfen in dessen psychologischer, biographischer, gesellschaftlicher und kultureller Bedingtheit, und diesen, wenn und wo möglich, offenlegen. In diesem Sinne wirkt Literaturkritik politisch, d.h. gesellschaftskritisch, auch in der didaktisch sanktionierenden Funktion für Literaturproduzent:innen und…mehr

Produktbeschreibung
Innerhalb des vorliegenden Bands werden 50 Literaturkritiken vorgestellt, die den Zusammenhang von Werk, Wirkung und Wissenschaft deutlich werden lassen. Dabei werden Prinzipien einer heute angemessenen Literaturkritik verdeutlicht: Literaturkritik sollte immer auch den eigenen Standpunkt überprüfen in dessen psychologischer, biographischer, gesellschaftlicher und kultureller Bedingtheit, und diesen, wenn und wo möglich, offenlegen. In diesem Sinne wirkt Literaturkritik politisch, d.h. gesellschaftskritisch, auch in der didaktisch sanktionierenden Funktion für Literaturproduzent:innen und -rezipient:innen. Die meisten Kritiken, so auch hier, sowohl in der Literaturgeschichte als auch heute, tendieren dazu, ihren Gegenstandsbereich zu überschreiten, und wirken auf diese Weise politisch-gesellschaftlich-kulturell.

This volume presents 50 literary critiques intended to clarify the connection between work, impact, and scholarship. The principles of contemporary literary criticism are clarified: Appropriate literary criticism should always examine its own standpoint in its psychological, biographical, social, and cultural context, and disclose it whenever and wherever possible. In this sense, literary criticism has a political, i.e., socially critical, effect, including its didactic, sanctioning function for literary producers and recipients. Most critiques, as is the case here, both in literary history and today, tend to transcend their subject matter and thus exert a political, social, and cultural impact.
Autorenporträt
Stephan Wolting ist ordentlicher Professor (Ordinarius) und Lehrstuhlleiter für Interkulturelle Kommunikation am Institut für Angewandte Linguistik der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznä, Polen. Er beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Literatur, Literaturwissenschaft und Literaturkritik.