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Wolf Werdigier versammelt in diesem Buch Bilder aus mehreren seiner Ausstellungen, die sich mit dem gespannten Verhältnis zwischen der jüdischen und nicht-jüdischen Bevölkerung in der Vorkriegszeit und heute beschäftigen. Die Arbeiten konzentrieren sich dabei geografisch auf die Städte Wien und Berlin. Die Inhalte werden dabei durch Einzelgespräche mit Zeitzeugen und mit Nachkommen der Opfer und der Täter in diesen Städten erarbeitet. Ihre Erfahrungen fließen dann in den Akt des Malens mit ein. Die Gespräche basieren auf einer gruppenpsychoanalytischen Methodik, bei der es um die…mehr

Produktbeschreibung
Wolf Werdigier versammelt in diesem Buch Bilder aus mehreren seiner Ausstellungen, die sich mit dem gespannten Verhältnis zwischen der jüdischen und nicht-jüdischen Bevölkerung in der Vorkriegszeit und heute beschäftigen. Die Arbeiten konzentrieren sich dabei geografisch auf die Städte Wien und Berlin. Die Inhalte werden dabei durch Einzelgespräche mit Zeitzeugen und mit Nachkommen der Opfer und der Täter in diesen Städten erarbeitet. Ihre Erfahrungen fließen dann in den Akt des Malens mit ein. Die Gespräche basieren auf einer gruppenpsychoanalytischen Methodik, bei der es um die Auseinandersetzung mit jenen Erlebnissen aus der Vergangenheit geht, die zu Traumatisierung oder Schuldgefühlen geführt haben.
Autorenporträt
Julius H. Schoeps, geb. 1942 in Schweden, ist mütterlicherseits ein Nachfahre der Familie Mendelssohn-Bartholdy. Er studierte in Erlangen und Berlin Geschichte, Geistesgeschichte, Politische Wissenschaft und Theaterwissenschaft. 1974-1992 Professor an der Universität Duisburg, seit 1992 Professor für Neuere Geschichte und Direktor des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien an der Universität Potsdam. Verfasser zahlreicher Veröffentlichungen zur deutsch-jüdischen Geschichte.